🤌 Scopes of diversity – Spiel- und Gestaltungsperspektiven auf Diversität.✨

🤌 Scopes of diversity – Spiel- und Gestaltungsperspektiven auf Diversität.✨

Liebe Leserin, lieber Leser,

als kurze & knackige (!), anregende Inspirationsschnipsel und zum Weiterlesen und Reinhören animierende, speziell für dich von mir recherchierte Lesarten und Beispiele, wie wir in beruflichen und privaten Kontexten Diversität lebendig gestalten und erlebbar machen können. Es sind Visionen und Mosaikstücke, von unterschiedlichen Perspektiven auf gegenwärtige und künftige Gestaltungspotenziale von Kulturen von Vielfalt, und damit verbunden, von Zugehörigkeit:

 

Deutschlandfunk Kultur: „Kulturelle Aneignung. Im Spannungsfeld von Authentizität und Diversität. Identitäten sind heutzutage fluid, betont die Schriftstellerin Eva Lezzi. Sollte nur ein homosexueller Schauspieler einen Homosexuellen spielen, ein Werk einer Afroamerikanerin nur eine Person of Color übersetzen? Nein, sagt die Autorin Eva Lezzi. Identität ist mehrschichtig und soll nicht auf eine Facette reduziert werden.“

Berlin Vielfaltfinder: Eine Expertendatenbank: „Soll zur Verbreitung einer längst vorhandenen, aber in den Medien oft nicht sichtbaren Pluralität in der deutschen Gesellschaft beitragen.“

 

Frank JoungGründer und Moderator des Podcasts Halbe Katoffl“ Frank Joung ist Berliner Journalist, mit koreanischen Wurzeln, 2016 stellte er die erste Podcast-Pilotfolge von Halbe Katoffl online. „Damit ist Halbe Katoffl der erste deutschsprachige Podcast, der sich hauptsächlich mit der Lebenswelt der Menschen mit Migrationsgeschichte beschäftigt. Viele andere BIPoC-Podcasts mit ähnlichen Themen sollten folgen. 2018 war Halbe Katoffl für den Grimme Online Award nominiert.“
Ein Interview mit ihm auf upgration.de (Upgration ist „ein Onlinemagazin, eine Plattform für Austausch, ein Co-Working-Space, eine Bewegung“), Einblicke in seine musikalischen Vorlieben (inklusive einer Playlist zum Anhören) und warum nach seiner Meinung „Music the Answer“ ist.

Tiaji Sio, Gründerin von „Diplomats of Color“. Ein neues Deutschlandbild durch Diversität: Tiaji Sio ist Diplomatin, derzeit arbeitet sie an der deutschen Botschaft in Hanoi. Mit ihrer Initiative „Diplomats of Color“ will sie die Vielfalt im Auswärtigen Amt fördern. Verlinkt habe ich das Interview (14.05.2021) von Dr. Helen Sibum; stellvertretende Redaktionsleiterin; Fazit Communication GmbH. Die Agentur hat sich auf die Themen Digitalisierung, Globalisierung, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik, Bildung und Wissenschaft, Nachhaltigkeit sowie Standortkommunikation (regional wie international) spezialisiert.
Interview auf Digital Female Leader (DFLA): Tiaji Sio erklärt, was ihr Netzwerk und ihre ehrenamtliche Initiative innerhalb des Auswärtigen Amts „Diplomats of Color“ (DoC) ist, was sie unter Führung versteht und was DoC für eine Vision hat. DoC bietet regelmäßig Webinare zu verschiedenen Themen rund um D&I an und ermuntert die Führungsebene zu einem aktiven Engagement für diversitätsorientierte Konzepte und herkunftsunabhängige Chancengleichheit.

 

 

 

Beraterin Janina KugelDie Arbeitswelt von starren Strukturen befreien.

🤌 👇 Hier geht es zum Podcast:

 

 

Die Initiative Charta der Vielfalt: Was ist die Charta der Vielfalt? Welche Ziele verfolgt die Charta der Vielfalt? Die Vision ist klar. Es geht insbesondere darum, Diversity als Chance zu verstehen. Als Chance für die Wirtschaft und Arbeitswelt. Bei der Charta der Vielfalt handelt es sich um eine Selbstverpflichtung, die sich für Diversity Management einsetzt. Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 veröffentlichte Selbstverpflichtung und ein Verein unter Schirmherrschaft der ehemaligen Bundeskanzlerin, der sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzt. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt erklären Arbeitgeber, dass sie Chancengleichheit für ihre Beschäftigten herstellen bzw. fördern werden. Die gemeinnützige Unternehmensinitiative setzt sich für die Verankerung von Vielfalt in Wirtschaft und Gesellschaft ein.

 

Die Charta der Vielfalt für Diversity in der Arbeitswelt. (…) Wir sind überzeugt: Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt haben eine positive Auswirkung auf unsere Organisation und auf die Gesellschaft in Deutschland.

 

 

 

Als kleiner Reminder: Am Dienstag, den 31. Mai 2022 ist der 10. Deutsche Diversity-Tag! Dieser wird unter dem Motto „Let’s celebrate Diversity“ gefeiert.

 

 

 

Vielfaltsdimensionen. Die sieben Dimensionen von Vielfalt nach der Charta der Vielfalt.

 

 

„Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Vielfalt. Eine zunehmend vernetzte Welt lässt uns zusammenrücken. Zwar unterscheiden wir uns nach Herkunft und Kultur, nach Alter, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Sexueller Orientierung und Identität, nach Glaubensrichtungen und Weltanschauungen sowie nach unseren physischen und psychischen Fähigkeiten. Doch so unterschiedlich wir sind, so groß sind auch die Gemeinsamkeiten.Wo sich Unterschiede unter einem gemeinsamen Ziel verbinden, entsteht Vielfalt. Und aus dieser ergeben sich gesellschaftliche wie auch wirtschaftliche Chancen und Herausforderungen.“

Charta der Vielfalt; zur Einführung von Diversity Management in Organisationen.

 

 

Bei der Fraunhofer-Gesellschaft heißt es z.B.:

„Diversity Management bedeutet für uns die offene Wertschätzung, Anerkennung und produktive Nutzbarmachung der Vielfalt und Einzigartigkeit aller Mitarbeitenden. Dazu gehört gleichberechtigte Teilhabe und Entwicklung – unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexuellen Identität. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Beschäftigten gerechte Teilhabe-, Karriere- und Entwicklungschancen haben. Das Ziel des Diversity Managements ist es daher, erfolgsrelevante Aspekte der Vielfalt zu identifizieren und den Nutzen von unterschiedlichen individuellen Kompetenzen, Eigenschaften, Haltungen und kulturellen Hintergründen zu erschließen. (…)“

 

 

👉 Hier geht es zu den nationalen 24 europäischen Diversity-Charta-Initiativen: Die EU-Plattform der Chartas der Vielfalt verkörpert das langfristige Engagement der Europäischen Kommission für vielfältige Arbeitsplätze und integrative Gesellschaften.

 

 

 

 

 

 

 

 

Lasst uns die Reise zu einem Mehr an Diversität wagen jetzt beginnen. 

 

Viel Spaß beim Entdecken von possibilistischen Perspektiven & Gestaltungsräumen auf Diversität!

                                                       Deine Isabel

 

 

 

 

News, Input & Update als Reflexion für Augen und Ohren zu Tendenzen im Geschlechterverhältnis der Gegenwart (25.05.2022):

Diese Dokumentarfilmreihe habe ich zum Thema: Feindbild Frau auf ARTE entdeckt. Informative und weiterführende Erkenntnisse, wie sich soziologisch aus Expert*innen Perspektiven der zunehmende, globale antifeministische Backlash erklären und einordnen lässt.
Die Dokumentationen zeigen auf, wo wir soziokulturell am Anfang der 2020er-Jahre stehen, welche Faktoren und Motive hinter dem Antifeminismus stecken und wie weit wir, als global vernetzte Gesellschaften, von einer Gleichberechtigung der Geschlechter noch entfernt sind. Die Digitalisierung scheint hier als eine Art Brandbeschleuniger zu wirken.

Gleichberechtigung 4.0 – quo vadis? Back to the future? Sorry, back to the past?!? Vom 17/05/2022 bis 14/08/2022 sind die Dokumentarfilme auf ARTE zu sehen.

Hmm. Es stimmt mich ein wenig nachdenklich. Denn es geht – immanent – auch darum, Errungenschaften des Feminismus und deren prosperierenden Weiterentwicklungen aufzuhalten. Besonders betroffen: Frauen in öffentlich sichtbaren Positionen – wie Politikerinnen, Schauspielerinnen oder Unternehmerinnen. Die Dokumentarfilme gehen der Frage nach: Wer steckt hinter den Angriffen und was sind die Motive?“


Was können diese Entwicklungstendenzen für unser Geschlechterverhältnis der Zukunft bedeuten?, ist eine der Fragen, die ich mir beim Ansehen der Dokumentarfilme stellte. Und: Welche Gegenstimmen gibt es? Andere Expert*innen Einschätzungen und Tendenzen? Was sagt die Psychologie? Was würde der kanadische Soziologe und Sozialpsychologe Erving Goffman („Wir alle spielen Theater.“*) dazu sagen? 

 

☝️ 👉 Hier geht es zu den Dokumentarfilmen auf ARTE

 

 

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* „Natürlich ist nicht die ganze Welt eine Bühne, aber die entscheidenden Punkte, in denen sie es nicht ist, sind nicht leicht zu finden.“ Erving Goffman (1959) – The presentation of self in everyday life.

 

 

 

Die Kunst der Offenheit.✨🦁

Die Kunst der Offenheit.✨🦁

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

einer meiner Grundwerte ist Ehrlichkeit. Ehrlich zu sich selbst zu sein, bedeutet auch authentisch zu sein. Ich habe viel an mir gearbeitet und herausgefunden, was mich daran hinderte, ehrlich zu mir selbst und authentisch zu sein. Was war es, das mir nicht erlaubte, meine verletzliche bzw. perfekt unperfekte Seite zu zeigen? Ich dachte immer, ich müsste hart und stark sein, tougher werden und den Menschen keinen Grund geben, mich zu verurteilen oder zu kritisieren. Ich habe eine unverwechselbare, mystische Aura, die eine meiner Kraftquellen ist. In den letzten drei bis vier Jahren habe ich so viel über mich selbst gelernt, dass ich ein neues Ich entdeckt habe, von dem selbst ich nicht wusste, dass es existiert. Mir ist bewusst geworden, dass ich nicht tougher oder härter werden muss, sondern alles was ich bin und was ich immer sein wollte, steckte bereits in mir. Ich musste lediglich neue Erfahrungen machen, und somit neu lernen und an mir wieder entdecken, dass ich schon immer neugierig, mutig, weltoffen, (abenteuer-)lustig, kreativ, stark, kenntnisreich und Menschen zugewandt war. Ich entdecke mich jedes Mal durch das Reisen neu, finde Dinge an mir heraus, die mir – in dieser Weise – nicht explizit bewusst waren, wozu ich fähig bin, was noch alles in mir steckt. Das Surfen beispielsweise, auf den – scheinbar unbesiegbaren – Wellen, lehrte mich einiges. Aber: Einige habe ich bezwingen können. Und: Wenn ich hinfalle, macht das überhaupt nichts, dann eben wieder ein erneuter Versuch, auf dem Brett zu stehen und den Boom mit beiden Händen fest an meinen Körper heranziehen. Klappt das nicht, bleibe ich beim Bodyboarden…

Mein Learning: Es kommt eben nicht nur auf Widerstandskraft, Ausdauer und Stärke an. Nein, auch meine sanfteren und antizipierenden Fähigkeiten wie meine Wahrnehmungsbegabung sind gefragt und von Bedeutung, wenn ich die (unsichtbare) „Welle“ einschätzen und reiten oder mit ihr und dem Flow gleiten will. Neben der Beherrschung meines Körpers, Verstandes und meiner Emotionen, benötige ich ebenso meine Verletzlichkeit und Geduld.
Genau dieses Zusammenspiel ist es, was mich ausmacht, mich stark und einzigartig macht. Ich bin all diese Facetten, und meine Offenheit, Nahbarkeit, Verletzlichkeit und persönliche Kommunikation machen mich gerade zu dem Menschen, der ich bin. Ich bin nicht austauschbar oder „Plain Vanilla“, aber auch nicht unfehlbar oder perfekt. Das habe ich sowieso nie angestrebt.

 

Ein weiteres Learning der intensiven Erkundungsreise:

Ich weiß jetzt, was für mich Sinn im Leben, in einer für mich erfüllenden beruflichen Tätigkeit und in zwischenmenschlichen Beziehungen macht, was mich glücklich macht. Ich habe in diesen Bereichen meines Lebens Entscheidungen getroffen, die häufiger nicht aus dem Herzen kamen und nicht unter Berücksichtigung meiner Werte, Wünsche und Träume, sondern aus einer Konditionierung heraus. Ich stützte sie meist auf die äußere Welt, auf Überzeugungen, die sich aus Erfahrungen, Interaktionen mit anderen Menschen, der Familie und der Gesellschaft gründeten. Ich dachte, irrtümlicher Weise, ich sei nicht genug bzw. nicht gut genug. Vielleicht kommt dir das bekannt vor? Wir lassen uns leider viel zu oft vom Außen und äußeren Bildern und Meinungen Dritter beeindrucken und beeinflussen. Dabei ist bekanntlich nicht alles Gold was glänzt. Es kommt vielmehr auf dich und deine eigene Stimme, Willensstärke und eigenen Bedürfnisse, Überzeugungen und Talente an. Um diese zu sehen und zu entfalten, kann es dir helfen, deinen Blick nach Innen zu wenden, häufiger in dich hinein zu spüren und deine Komfortzone verlassen, neue Dinge ausprobieren oder alte aufgreifen, denen du lange Zeit keine Beachtung geschenkt hast (wie z.B. Wellenreiten oder Schreiben, ein neues Instrument oder eine neue Sprache lernen).

 

Dann kann so etwas wie Magie 🪄 oder die Kunst der Offenheit und Neugierde gegenüber der Ungewissheit und dem Unbekannten entstehen. Um wahrhaftig „offen“ sein zu können, Veränderungen und auf neue Menschen aktiv und neugierig zuzugehen und Neuverknüpfungen von Erfahrungen und Wissen wie Unsicherheitserfahrungen anzunehmen, muss ich die Bereitschaft haben, mich meiner Umwelt und meinen beruflichen wie privaten Gesprächspartnern, unwissend, verletzlich (meine Fehlbarkeit) und damit nahbar zu zeigen. Erst dann entstehen genügend Freiräume für authentischen, offenen und experimentellen Austausch, bilden sich neue Denk- und Begegnungsräume heraus, die einen magischen Shift in den Interaktionen bewirken können. Das Gewohnte würde dadurch maßgeblich verändert. Möglicherweise könnte dann, auf stetig wiederkehrende, abrupte und unkalkulierbare Transformationswellen – was die akuten humanitären und systemischen Krisen sind – kontinuierlich flexibler, frühzeitiger und anpassungsfähiger reagiert werden. Diese haben einen irreversiblen und enormen Einfluss auf unterschiedliche Aspekte der kulturellen, gesellschaftlichen und arbeitskontextuellen Ebenen und Iterationsphasen.

Damit wären nach einer Krise unsere gesellschaftlichen Systeme leistungsfähiger und langlebiger als davor. Nicht zuvor Antizipierbares wäre entstanden.
Ein anderes, intentionelleres und integrierendes Zusammenspiel wäre eher möglich.
Der Umgang verändert sich, futuristische und flexiblere wie differenziertere Arbeits-, Kollaborations- und Kommunikationsformen bilden sich heraus und neue, intensivere Verbindungen und Vertrauensebenen mit unbekannten Wechselwirkungen und Chancen könnten entstehen. Diese Eröffnung von erweiterten Gestaltungs- und Möglichkeitsräumen, würden besser passende oder sich ergänzende, höhere Korrelationen und Schnittmengen für ein Mehr an Innovationen, Kreativität und Gemeinschaftlichkeit in der Kollaboration wahrscheinlicher machen.

 

 

Zu meiner „Reise ins Ich“ oder „Persönlichkeitsentfaltungsreise“: Ich verbrachte viel Energie und Zeit mit nutzlosen Gedanken, die mich unglücklich machten. Wenn ich gewusst hätte, was ich jetzt weiß… Es ist unmöglich, erfolgreich zu sein und sich glücklich und erfüllt zu fühlen, solange man Entscheidungen unter Druck von außen trifft, ohne seine Werte und sein Herz zu berücksichtigen. Natürlich gehe ich dabei auch planvoll und nicht willkürlich vor, aber dennoch sollte es für mich und andere Sinn stiften, stimmig sein und meine Selbstwirksamkeit und die meiner Mitmenschen, Kolleg*innen, Projektpartner*innen und Klient*innen fördern und dem Leben und übergeordneten Zielen dienlich sein.

 

Als ich meinen vergeblichen Kampf erkannte, war die Entscheidung einfach: Ich werde das tun und mich leidenschaftlich dafür einsetzen, was meinen Überzeugungen und Werten von einer humaneren, vielfältigeren und zukunftsfähigeren Gesellschaft und Arbeitswelt entspricht, die künftige Kulturen der Zugehörigkeit schaffen und zur Identitätsbildung und Persönlichkeitsentwicklung beitragen. Von diesem Moment an, waren Gedanken wie „du bist unsichtbar“ oder „du musst dich noch stärker anpassen, um würdig zu sein“ oder „du bist nicht (gut) genug“ aus meinem Gedankenkarussell und Entscheidungsprozess verschwunden. Und ich stellte diese Gedanken in Frage, wann immer sie mir in den Sinn kamen, bis sie nicht mehr auftauchten. Das hat alles verändert! Jetzt weiß ich, wer ich alles noch bin („Wer bin ich, und wenn ja, wie viele“, war doch vor Jahren ein Buchtitel…). Ich bin nicht nur Frau, Freundin, Kollegin, Tochter, Schwester, Cousine, Gesprächs-Partnerin, Ratgeberin, Zuhörerin, Empowernde, Sinnlich-Sensitive, Musikliebhaberin, Newbie-Sardana-Tänzerin, Ideen- und Impulsgeberin, Multikulturelle, Vegetarierin, Surferin, Weise, Weltwesen, Teilchen im Universum, nein, ich bin das, was nicht durch Worte und Definitionen begrenzt werden kann. Ich habe meine Bestimmung und meinen individuellen Beitrag, den ich zum Wandel beisteuern kann und will, gefunden. Diese Erkenntnis kam nicht von heute auf morgen. Es benötigt viel Arbeit an sich selbst und ein gewisses Maß an Hingabe und Demut. Aber weißt du, wenn du glaubst, dass etwas möglich ist, kann dich niemand davon abbringen.

Ich lasse mich jetzt von der Zuversicht und dem Glauben an die Menschheit leiten, die ich empfinde, wenn ich eine Welt sehe, in der Dinge möglich gemacht werden, die zuvor unmöglich erschienen, Zusammenhalt neu entsteht, Hilfe angeboten, Chancen gegeben und Gesten der Verbundenheit ausgetauscht werden. Ich bin begeistert, motiviert und entschlossen, einen Unterschied in der Arbeits- und Lebenswelt zu machen.

 

Ich denke, dass wir Glück und Erfüllung in unserem Leben nur schaffen können, wenn wir uns mehr von unserer Intuition leiten lassen und unser Handeln und unsere Entscheidungen nicht nur mit dem Verstand treffen. Es gibt Situationen, die unbestritten, Head-over-Heart-Entscheidungen benötigen. Ganz klar.

Dennoch: Wir können unser Leben ändern, indem wir authentisch und ehrlich zu uns selbst sind. Was will ich wirklich in die Welt bringen? Wo liegen meine Talente? Wie kann ich sie entdecken und meine Potenziale fördern? Wer kann mich noch dabei unterstützen? Was benötige ich, damit ich mich sicher und geborgen fühle? Wie kann ich dies selbst für mich kreieren?

Können Unternehmen mittels ihrer Organisationskultur zum Sicherheitsempfinden beitragen? Ist das überhaupt realistisch oder wünschenswert? Geht es nicht vielmehr um die Befähigung zu mehr Eigenverantwortung jedes oder jeder Einzelnen? Welche Menschen lassen mich oder welcher Mensch lässt mich aufblühen und gleichzeitig sein, wie ich vom Wesen her bin und bestärken oder bestärkt mich darin, mich stets weiterzuentwickeln? Welches ist meine Lebensaufgabe? Was erfüllt mich wirklich? Wem kann ich vertrauen? Extern bauen wir Vertrauen und Verbundenheit auf, wenn uns faire Chancen gegeben werden, unser Können unter Beweis zu stellen und wir Möglichkeiten gestalten und kultivieren, die es uns erlauben, so gesehen zu werden, wie wir – mit all unseren Facetten – sind. Klingt das utopisch? Nicht unbedingt. Helfen könnte dabei eine Ich-bin-ok-du-bist-ok-Haltung (Transaktionsanalyse) und ein Mindshift des eigenen Standpunktes und der eigenen Sichtweise (White Canvas). Zudem: Wo werde ich – wertfrei und offen – angenommen, wie ich bin und gesehen werden will? Wie können wir permanente Zuschreibungs- und Bewertungsmuster und Projektionsfolien durchbrechen? Wie baue ich als Führungskraft und Unternehmen Vertrauen auf? Was bewirke ich in meinem Job durch mein Verhalten und meine Entscheidungen für den Teamspirit, die Organisationskultur und die Zusammenarbeit mit internen wie externen Anspruchsgruppen, neuen Projektpartnern oder Mentees und Nachwuchskräften? Wie ist es um meine und/oder unsere Glaubwürdigkeit bestellt? Alles Trendthemen, die einen tiefenschärferen, zweiten Blick (Surfeinheit bzw. Explorationsphase) verdient haben. Stichwörter: Selbst-Führung und Verantwortung.

 

 

 

Ich helfe und unterstütze als Mitarbeitende und Coach Menschen dabei, sich (wieder) mit ihrer Intuition, und damit mit ihren Stärken & Potenzialen, zu verbinden. Ich befähige sie, wie sie die die Kraft des Verstandes mit der Weisheit des Herzens verbinden, um die besten Entscheidungen zu treffen.
Wenn wir uns unseres unendlichen Potenziales bewusst werden und inspiriert sind, dieses Potenzial in die Realität zu verwandeln, dann, und nur dann, werden wir ein Leben von Glück und Erfüllung schaffen. Es gibt selbstverständlich keine Garantien, denn uns entscheiden und den Weg gehen, müssen wir natürlich selbst. Aber: Ich unterstütze – auf kreative Weise und ideenreich – mit Taktgefühl dabei, den Weg zu ebnen, ich eröffne Gestaltungs- und Entfaltungsräume und verhelfe, jede Welle zu nehmen, die kommt. So können dann doch noch Wunder geschehen und das Leben wunder-voll bleiben.

 

Deine Isabel

 

 

Update:

Ehrlich sein, bedeutet für mich auch, meine Gegenstimme gegen die Fallen einer „Alles happy“-Kultur und eines bedingungslosem Glück-Strebens als ein markantes Zeichen unserer Zeit zu erheben. Vollkommenes Glücksstreben und positives Denken gelten heute als Allheilmittel für das Leid in der Welt. Das ist natürlich kompletter Unsinn, und dazu möchte ich in keinster Weise anregen. Positives Denken & Glück sind zum Fetisch geworden. Gerade auf Social Media-Kanälen, in der Werbung und einige Unternehmen oder Dating-Apps, terrorisieren uns, 24/7 glücklich & positiv zu sein. Das kann auf Dauer sehr stressen und belastend sein. Dieser Zwang zum Rund-um-die-Uhr-Positiven und Andauernd-glücklich-Sein, setzt uns enorm unter Druck und macht uns eher unglücklich und depressiv. Aus meiner Sicht ist dies gänzlich unnötig wie überbewertet.

Deswegen: Unmut, Wut, Enttäuschung und Feeling-Blue brauchen auch ihren Raum. Seien wir ehrlich. Mehr Mut zum Kommunizieren von „Unhappy“-Days, denn es gibt im Leben bekanntlich nicht nur Sonnenschein und „Bad-hair“-Days, sondern gelegentlich „Sad“-Days oder „Ich-bleibe-lieber-im-Bett-und-undercover“-Days, und ich bin heute einmal nicht im Dauer-empathisch-Modus… Diesen negativen Emotionen sollten wir – ab und an – Ausdruck verleihen (dürfen). Sorry, not sorry. Es macht mich einerseits verletzlicher, andererseits aber auch menschlicher. Imperfektion at its best.
Ich kann ihnen beispielsweise auch, in künstlerischer Form eine neue Bedeutung geben. Dazu wandle ich gedanklich ihre ursprünglich negative Bedeutung in eine schöpferische positive Bedeutung um. Ich reframe (umstrukturieren, etw. neu rahmen) die negative Konnotation in eine positiveSomit habe ich, auf kreative Art & Weise, etwas Neues aus der negativen Uremotion geschaffen. Beispielsweise einen Song geschrieben, ein erstes Buchkapitel angefangen zu schreiben oder einen Bildentwurf auf die Leinwand gebracht.

Reframing (Umdeutung) bedeutet wörtlich den Dingen einen neuen Rahmen geben. Reframing heißt: Etwas umdeuten oder in einen anderen Rahmen stellen, um mit diesem Bedeutungs- oder Perspektivenwechsel einen Wechsel im Erleben der betreffenden Person zu bewirken. Ich gebe aktiv einer Situation, oder Emotion, oder einem „Problem“ eine neue Bedeutung. Wird ein Problem reframt, dann stelle ich es in einen neuen Sinnzusammenhang, dasselbe Ereignis erhält somit eine neue Bedeutung. Neue Reaktionen und neues Verhalten werden möglich. Das Tool nennt sich im Coaching „Reframing“ – etwas in einen anderen Kontext setzen und damit die Bedeutung verändern. Wenn da ein Problem ist, dann lässt sich fragen, in welchem anderen Kontext das Problem sinnvoll wäre oder vielleicht sogar eine gute Lösung.


Wir könnten uns lieber öfter fragen, ob der Endzustand dieses Strebens nach purem Glück, Happy-Go-Lucky-Mentalität und eine Omnipräsenz an Positivität lebensdienlich und wegweisend ist? Der schöne, emotional-positive Schein wiegt uns in trügerischer Scheinsicherheit, wickelt uns in emotionalem Komfort ein und geht tendenziell in Richtung toxischer Emotionalität.  

 

 

Laut klinischem Psychologen Richard Bentall, könne der Glücksrausch als eine psychische Störung begriffen werden, der ihn auf einer Ebene mit Größenwahn und Panikattacken sieht. Menschen mit „Happiness Syndrome“ seien irrational und unkritisch mit der Welt. Umgekehrt seien Menschen mit einer eher traurig-melancholischen Stimmung weniger anfällig für Vorurteile, sie schätzen sich selbst und andere realistischer ein. Sie seien zudem freundlicher und warmherziger, weil sie weniger auf sich fixiert sind und mehr auf andere achten. Viele Untersuchungen zeigen, sie sind humorvoller, weil sie nicht mit Selbsttäuschung beschäftigt sind. Sie haben die Haltung und Einsicht entwickelt, Negatives ist Teil des Lebens. Ein eher melancholisches Naturell ließe uns die Welt klarer sehen.

 

 

In a nutshellIst es dann nicht schlauer, das Gefühl von Traurigkeit, welches bei jedem Menschen vorkommt, in unser Weltbild und Menschsein, als eine weitere Facette unseres Selbst, anzunehmen und zu integrieren? Sie uns zur Verbündeten zu machen? Denn aus ihr, kann ebenfalls Kreativität und Innovation freigesetzt werden, entsteht Mut und Kraft für Neues.
Sie formt ebenso wie Positives das Bigger Picture unserer Welt und damit unserer Zukunft als Gesellschaft. Entscheidend wird hier das gesunde Maß der Emotionen sein, die Balance des Yin und Yang.
Sie macht uns resilienter oder resistenter und lässt uns unerschrockener mit den Lebensthemen Schmerz, Wut und Tod wie konstruktiver mit düsteren weltpolitischen und ökologischen Krisen umgehen.    

 

Es geht zudem um eine neue Definition dessen, was gesellschaftlich angemessen, anschluss- und zukunftsfähig und eine Selbstverständlichkeit im Zusammenleben und der Zusammenarbeit sein sollte. Obwohl ich mich allerdings bei dem Gedanken ertappe, worin der Sinn besteht, dass alles immer anschlussfähig sein muss. Da berauben wir uns selbst der Alternativen.
Welche Emotionen dürfen beruflich in Deutschland gezeigt werden und, welche gelten bis heute als auffällig oder unangemessen? Was ist eigentlich an emotionaler Expressivität und Gestik im beruflichen Kontext so bedrohlich? Wieso gelten diese – nach wie vor – in Deutschland als unprofessionell und sind binär konnotiert (also an das biologische Geschlecht gebunden)? Männer dürfen beruflich im Ausdruck emotional expressiv sein, Frauen nicht. Alleine in einer Ruhe ausstrahlenden Stimme und in ruhig, wohldosierter Gestik liegen die Durchsetzungskraft, das Vertrauen und die Kompetenz? Hmm. Wer bestimmt das? Was sagt das über uns als Gesellschaft aus? Wäre nicht noch etwas anderes denk- und machbar?

 

Wie zukunfts- und enkelfähig sind wir wirklich?

 

Mir geht es hier um Chancengleichheit. Denn nur wenn jeder Mensch die Möglichkeit bekommt, sein Potenzial zu entfalten, kann sich auch das Potenzial einer Gesellschaft und Wirtschaft komplett entfalten. Soziale Gerechtigkeit ist das, was mich antreibt. Möglichst viele sollten etwas vom Fortschritt haben, nicht nur die Wenigen, die stets profitieren. Es ist an der Zeit, für Erweiterungen und Schöpfungen von Bildern, Stilen, Interaktionen, Narrativen und Formen des Menschseins und der Selbst-Führung 4.0 zur kollektiven und co-kreativen Gestaltung des Morgen. Es geht um das Schaffen von nächsten innovativen Gesellschafts-, Gemeinschafts-, Kultur- und Kommunikationsformen. Um die multiplen, unterschiedlichen Herstellungsprozesse von vielfältigen Arbeits-, Bildungs-, Kultur-, Wirtschafts- und Lebensdimensionen, -konstellationen und -strukturen, und damit um erweiterte Interaktionsmöglichkeiten und -räume, die die nächste Entwicklungsstufe des Menschseins und Menschenbildes skizzieren, abbilden und insbesondere ermöglichen. Als Voraussetzung dafür, damit Neues in der Welt überhaupt entstehen, spielerisch ausprobiert und sukzessive etabliert werden kann.  

   

 

 

 

 

 

 

Eigentlich wäre es an der Zeit, uns zu fragen, welches nächste Ideal, das unserer Zeit sein sollte? Im Hinblick auf die blinde „Steuerung“ und das Manövrieren durch die zirkulären Sturmhöhen und Untiefen dieser Zeitenwende.    

   

 

05.05.2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Update (22.06.) & Leseempfehlung: „Überall hört man dieses: ‚Sei glücklich, sei positiv, sei nicht so negativ‘“, sagt die Autorin und Politologin Juliane Marie Schreiber. Das nervt sie ziemlich. Sie ist der Meinung, es sei an der Zeit dagegen zu rebellieren.
Meine Zusammenfassung: In ihrem neuen Sachbuch Ich möchte lieber nicht. Eine Rebellion gegen den Terror des Positiven., setzt sie sich kritisch mit unserer heutigen Selbstoptimierungsgesellschaft auseinander und legt in einem erfrischend direkten und provokativen Schreibstil den Finger auf die Wunde des gesellschaftlichen Zwangs zur permanenten Glücklichseinkultur bzw. Kommandokultur, wie Schreiber diese nennt. Amüsant und zackig führt Schreiber den Leser oder die Leserin durch die Geschichte und psychologische Forschung, warum der „Terror des Positiven“ den Zusammenhalt in der Gesellschaft schwächt und sie zeigt mögliche Wege aus der kognitiv vermeintlichen Komfortzone heraus. Es ist – nicht falsch verstehen – keine Anleitung zum Unglücklichsein, aber eine zum Stay-true-to-yourself, so denke ich. (Wie gesagt, geht auch kurz. Versprochen ;))
In meinen Coachings vermittle oder bestärke ich meine Coachees nicht darin, sich planvoll auf die Suche nach (ewig währender) Glückseligkeit zu begeben oder ein Streben nach 24/7-Glücklichsein zu verfolgen.

 

Hier gibt es etwas ✋ auf die Ohren (!) 👂 zum Buch von Juliane M. Schreiber bei Deutschlandfunk Nova.

 

 

P.S.: Was macht für dich die Kunst der Offenheit aus? Wie zeigt sich bei dir Verbundenheit und welche Signale benötigst du, um Vertrauen aufbauen zu können? Wie wichtig ist dir das in diesen fragilen Zeiten? Und: Denk daran, du bist mehr als genug. Du hast genug getan.

 

 

P.P.S.: Als Leseempfehlung – wenn erschienen – sicherlich erhellend: Wer wir sind: Wie wir wahrnehmen, fühlen und lieben – Alles, was Sie über Psychologie wissen sollten.“ Hardcover, Oktober 2022, von Stefanie Stahl; Diplom-Psychologin und Buchautorin in freier Praxis in Trier, ist Deutschlands bekannteste Psychotherapeutin. Sie hält regelmäßig Vorträge und Seminare zu ihren Spezialgebieten Beziehungen, Selbstwertgefühl und praxisnaher Psychologie.

„Wie funktioniert der Mensch? Gibt es einen Bauplan für die Psyche, ein geistiges Grundgerüst, das alle Menschen teilen? Bestseller-Autorin Stefanie Stahl liefert faszinierende Einblicke in das Zusammenspiel von Wahrnehmung, Bewusstsein und Verhalten. Leichtfüßig und fundiert erklärt sie, warum Glücksgefühle unsere Lebensdroge sind, wie subjektiv die Wahrnehmung von der Welt ist und wie sich durch Erziehung und Erfahrungen das Selbstbild formt.
Protokolle aus der Therapiepraxis und viele Impulse für Lösungen bei seelischen Konflikten machen diese Reise in unser Innerstes erleb- und umsetzbar. Ein umfassender Einblick in unsere innere Schaltzentale.“

 

Eine weitere Leseempfehlung: The Growth Mindset Workbook. CBT Skills to Help You Build Resilience, Increase Confidence, and Thrive through Life’s Challenges.März 2022, von Elaine Elliott-Moskwa, PhD; ist eine Mentee von Carol S. Dweck und Aaron T. Beck, bei denen sie an der Harvard School of Education promovierte und an der University of Pennsylvania in kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) ausgebildet wurde. Sie war an der Gründung des CBT-Ausbildungsprogramms an der Harvard Medical School/Massachusetts General Hospital beteiligt. Derzeit ist sie Präsidentin der Academy of Cognitive and Behavioral Therapies und hat eine Privatpraxis in Princeton, New Jersey.

Es ist an der Zeit, sich von den einschränkenden Glaubenssätzen zu befreien, die dich daran hindern, dein volles Potenzial auszuschöpfen! Hast du jemals das Gefühl, dass du in bestimmten Bereichen einfach nicht gut genug, klug genug oder talentiert genug bist? Halten diese Überzeugungen dich davon ab, neue Gelegenheiten oder Herausforderungen zu suchen, weil du fürchtest, zu versagen? Wenn ja, leidest du möglicherweise unter einer „fixen Denkweise“. Im Gegensatz dazu ist eine „Wachstumsmentalität“ die Überzeugung, dass du deine Fähigkeiten steigern oder Ihre Eigenschaften entwickeln kannst – dass du dich anpassen und aus deinen Fehlern lernen kannst. Aber wie kultiviert man eine wachstumsorientierte Denkweise?

Das Growth Mindset Workbook bietet wesentliche Fähigkeiten, die auf der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) beruhen, um die Art und Weise zu ändern, wie du über deine eigenen Talente und Fähigkeiten denkst. Basierend auf den Kernprinzipien des Bestsellers Mindset“ von Carol Dweck hilft dir dieses Arbeitsbuch, dich von wenig hilfreichen und selbstbeschränkenden Einstellungen und Überzeugungen zu lösen und sie durch eine Wachstumsmentalität zu ersetzen, die deine Widerstandsfähigkeit und dein Selbstvertrauen stärkt und die Grundlage für ein sinnvolles, wertebasiertes Leben bildet.

Das Wichtigste dabei ist, dass eine wachstumsorientierte Denkweise – im Sinne von einer Potenzialentfaltung – erlernt werden kann und sich positiv auf dein Denken, Fühlen und Handeln auswirken kann. Wenn du bereit bist, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen und dein Potenzial zu maximieren, kann dir diese Schritt-für-Schritt-Anleitung den Weg weisen. Sehr gut als Selbstführungsinstrument und Reflexionsmedium geeignet.

 

Brené Brown: Verletzlichkeit macht stark. Wie wir unsere Schutzmechanismen aufgeben und innerlich reich werden.März 2017.

 

 

🎁 Geburtstage & humane Krisenzeiten.

🎁 Geburtstage & humane Krisenzeiten.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“ Mahatma Gandhi

 

Geburtstage – Cumpleaños

 

Eigentlich wollte ich über meinen heutigen Geburtstag schreiben. Eigentlich. Und dann kommt wieder einmal das Leben dazwischen. Die unwirklich erscheinende Realität des Krieges in der Ukraine schlägt mit voller Wucht zu und nimmt dabei keine Rücksicht auf Verluste. Du bleibst mit deinen Urängsten und ambivalenten Emotionen, deinen Wünschen, Bedürfnissen, Zielen und möglichen Zukünften von dir und deinem Leben zunächst alleine zurück – ratlos, verwirrt und erschüttert.

Ich feiere heute meinen Geburtstag – einen sogenannten Schnapszahl Geburtstag. Klingt irgendwie komisch. Will ich den feiern, habe ich mich gefragt? Nach den Geschehnissen und Unfassbarem, was gerade in der Welt an der Tagesordnung ist. Aber: Hier zögerte ich kurz und ließ mich von meinen Überlegungen nur noch kürzer abhalten. Man sagt doch, man sollte die Feste feiern, wie sie fallen. Genau jetzt ist die geeignetste Zeit dafür:
Der Frühling steht vor der Tür, endlich scheint die Sonne häufiger und morgens werde ich von Sonnenstrahlen geweckt, die meine Nase kitzeln und mir ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubern – der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee… Mmh. Wunder-voll. Gibt es etwas Besseres? Und, wie war das noch mal mit dem „die kleinen Dinge“ ehren? Das ist exakt das, was ich machen werde. Ich feiere mit guten Freunden, einige können leider nicht anwesend sein (vielleicht virtuell?), mich und das Leben und gebe auch gerne Kaltgetränke (AnnenMayKantereit) oder Cava aus. Natürlich wird es von mir fabrizierte Tapas aus gegrilltem Gemüse (a la plancha), gefüllt mit Schafskäse oder anchoas und gerösteten Pinienkernen, gefüllte Oliven, Datteln im Speckmantel, Meeresfrüchte und – besonders wichtig! – selbstgemachtem all i oli geben. Vielleicht gibt es auch etwas völlig Unerwartetes. Ich mag Überraschungen sehr und bin deswegen schon gespannt…

¡Feliz Capicúa!                                            

Deine Bestimmung, also dein Schicksal, kommt manchmal über seltsame Umwege in dein Leben. Statt gegen es anzukämpfen, wäre es besser, das Unerwartete und die darin liegende Serendipität zu umarmen. Oder?

 

 

Humane Krisenzeiten

 

Diese schwerwiegenden Zeiten des unfassbaren Angriffskrieges in der Ukraine, der auf den Rücken von Zivillisten ausgetragen wird, und die Turbulenzen der Corona-Pandemie-Jahre (von post-Corona kann nicht die Rede sein), haben mich relativ nachdenklich gestimmt.
Es bewegt & berührt mich sehr. Mehr als ich mir eigentlich eingestehen wollte. Ich fühle mich ausgelaugt und überfordert, macht mich unruhig. Meine Gedanken fahren Achterbahn.

In Krisensituationen wie diesen, werde ich nachdenklicher und suche nach Antworten auf die vielen diffusen Fragengebilde, die in meinem Kopf umherschwirren und immer wieder ungebremst aufflackern. Ich suche angestrengt nach Handlungsmöglichkeiten, Lösungen und Wegen aus dem Gefühl der Ohnmacht. Ich ziehe mich dann eher zurück und denke, denke, denke, bis mir der Kopf schwirrt oder mir schlecht ist vom vielen Nachdenken.

Das darf und kann doch nicht sein! In was für einer Welt leben wir eigentlich? Die Anti-Krieg-Parole aus meiner Kindheit der 1980er Jahre: „Stell dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin.“und meine Erinnerungen an die sinnflutartige Verbreitung der Wanted-Plakate zur Ergreifung der RAF-Terroristen, die überall aushingen und mich als Kind verängstigt hatten (Terroristen war eines meiner ersten Fremdwörter, leider auch am Flughafen), helfen da auch nicht wirklich weiter.

 

*Daneben erinnere ich mich lebhaft an die Grausamkeiten, Unterdrückung, Völkerrechts- und Menschenrechtsverletzungen und dem Leid, die mit dem Irak-Krieg 1990 (der Zweite Golfkrieg) für die irakische Bevölkerung einhergingen und an seine Auswirkungen auf den Westen und der internationalen und irakischen Politik in Bezug auf Kriegsführung und die politische Rolle der Medien der beteiligten westlichen Staaten.
Die Wirtschaftssanktionen trafen das Regime kaum. Laut Berichten der WHO, UNICEF und WFP führten diese zum Tod von Millionen Irakern durch Mangelernährung. Ebenso kommen mir wieder die schrecklichen Bilder des Dritten Golfkrieges im Irak, der von März 2003 bis Mai 2003 andauerte und schließlich zum Sturz des damaligen, noch amtierenden irakischen Diktators Saddam Hussein führte, in den Sinn. Eine Flut von Bildern, die mehr belasten und bedrückende Erinnerungen wachrufen, diffuse Emotionen wecken, aber nicht allmächtig und omnipräsent oder mietfrei in meinem Kopf leben sollen.

Wie gehe ich jetzt damit und den neuen Kriegs-Bildern & Informationen um? Welche Fakten sind valide? Welche Wirklichkeiten müssen wir neu wie bewerten? Informationsfluten umbewerten, neu einordnen, also reframen – systemisch gesprochen. Wie verarbeiten?

Frieden beginnt in unseren Köpfen & entsteht gemeinsam durch unsere Taten und Handlungsweise. Frieden entsteht, wenn wir Frieden bei Musik-Friedensdemonstrationen (Sound of Peace in Berlin) und ähnlichen sozialen wie politischen und/oder informativen Veranstaltungen praktizieren, indem wir geschlossen zusammenstehen und unsere Stimmen gegen Krieg, Terror & Unterdrückung wie Verletzung der Menschenwürde erheben. Lediglich durch viele mutige Stimmen & Irritationen, kann der erstarrende Zustand der Ohnmacht durchbrochen werden. Anderes Verhalten und neue Muster im Denken sind gefordert und können die Macht entfalten, den systematischen  Vernichtungskrieg und das Leid zu beenden. Erste Schritte hat Deutschland heute (20.03.) politisch (durch die Energiepartnerschaft mit Katar, die LNG-Lieferungen, damit ist Flüssigerdgas gemeint, den Ausbau von erneuerbaren Energien & Maßnahmen zur Energieeffizienz umfasst) und gesellschaftlich unternommen. Viele weitere müssen folgen.
Die Kaskaden der Gewalt, des Terrors und der Lügen müssen in der Ukraine ein Ende finden. Der Weg zum Frieden ist langwierig, aber notwendig, und wird sich zu einer riesigen Flutwelle formieren.

 

Faithfully. 

 

 

Kann es einen Frühling in Frieden geben? Wie wird dieser Frieden in Zukunft gestaltet sein? Welche Bilder & Wahrheiten bestimmen dann unsere Welt? Welche Realitäten und Szenarien von Frieden leben wir? Welche Tools brauchen wir wirklich, um eine befriedete Welt, Gesellschaft & Wirtschaft ganzheitlich zu entwickeln? Systeme, die Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit & Nachhaltigkeit für den Planeten und die Menschen bringen.
Bei der ökologischen Krise frage ich mich, wie weit wir von dem Endzeitszenario aus Soylent Green (1973) entfernt sind. Ist es noch immer eine soziale Utopie oder eine Dystopie der nahen Zukunft? 🦠 https://de.wikipedia.org/wiki/…_Jahr_2022_…_die_überleben_wollen 🔬

 

 

 

„Wir haben seinen Horror fast eingeholt. Im Jahr seines Erscheinens war der Bericht ‚Die Grenzen des Wachstums‘ des Club of Rome gerade ein Jahr alt. Seither wird „Soylent Green“ zu den ersten Ökodystopien gezählt. Ein Genre, das sich seither – seinem Inhalt zum Trotz – als fruchtbar erwiesen hat.“ Jan Küveler, Welt.de

 

     

 

Was macht das mit mir? Ich muss doch noch mehr tun können? Was brauche ich jetzt zunächst dringend? Wie geht es dir damit? Hast du eine Idee, oder besser, Antworten auf eine meiner unzähligen Fragen? Die Verwirrung ist komplett. Syntax Error.

 

Etwas Ironie muss erlaubt sein, sonst sind diese katastrophalen Zustände lediglich schwer zu ertragen.

 

 

Was können wir als Gesellschaft tun, um unsere Errungenschaften der Vergangenheit und Werte zu bewahren und besonders in diesen Zeiten zu verteidigen? Menschenrechte, Unabhängigkeit & Freiheit als Beispiele. Wie können wir die Eigenverantwortung stärken?

 

 

Mal angenommen, wir würden auf Erdgas aus Russland verzichten. Wie sähe unsere Welt dann aus? Welche Szenarien wären vorstellbar?

 

 

Welche anderen Technologien, neben den erneuerbaren Energien, könnten wir nutzen, um unabhängig von Putins Erdgas zu sein?
Jede*r von uns kann zu Hause z.B. weniger Gas verbrauchen. Aber was wäre noch denkbar? Heizen ist nur ein Punkt. Die Industrie müsste Erdgas in ihren Produktionen einsparen und langfristig auf „grüne Energie“ umsteigen. Aber hier spielt der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle, denn eine Umstellung hin zu einer „grünen Wirtschaft“ und größtmögliche Unabhängigkeit von Russland dauert mit Sicherheit ein Jahrzehnt.

 

Fakt ist: All dies macht etwas mit mir, wühlt mich auf, ergreift mich emotional, lässt mich nicht kalt und auch nicht mehr gedanklich los, macht mich wütend, manchmal tieftraurig und dann bäumt sich wieder die Rebellin in mir auf. Ich möchte mehr tun. Denken ist nicht genug. Ja, in der Tat, „Deeply concerned is not enough!“, stand auf einem Protest-Plakat in Düsseldorf. Was kann ich als einzelner Mensch noch tun, um dem Leid und Schrecken in einer Zeit der humanen Katastrophen, der vom Menschen verursachten Krisen in Zeiten gesellschaftlicher, sozialer, ökonomischer und ökologischer Umbrüche, eine Stimme zu geben und diesem – mit Nachdruck – Ausdruck zu verleihen?

Was kann ich zusätzlich tun, neben spenden, auf die Straße gehen, darüber berichten, Informationen zur Verfügung zu stellen, mich mit Mitmenschen analog wie digital, egal an welchem Ort und zu welcher Tageszeit, darüber auszutauschen, weniger zu heizen und Strom zu verbrauchen (der auch aus Erdgas erzeugt wird), mit dem ÖPNV zu fahren und meine konkrete Hilfe anzubieten, wo sie benötigt wird. Damn!

 

Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Zeitfrage, die wir jetzt gemeinsam beantworten müssen. Wir brauchen wieder die Silberstreifen am Horizont.

Zutiefst beeindruckt hat mich und mir Hoffnung gemacht, der Widerstand und der Mut des Großteils der ukrainischen Bevölkerung. Sie geben nicht auf, sondern setzen sich für ihre Werte und ihren Überlebenswillen ein. Keep the faith & don’t back down – Ist auch hier die einzige Haltung, die dem Irrsinn Einhalt gebieten kann.

 

 

Now, to something completely different.

 

Birthdays & was ich mir momentan wünsche; neben dem Weltfrieden und der Herstellung von Geschlechter-Gerechtigkeit, Diversität im Denken & Handeln sowie die Gestaltung einer humanen Gesellschaft & Wirtschaft, die inklusive Realitäten und Arbeitswelten für Menschen schafft:

 

Ich bin genug. Ich bin, so wie ich bin, gut genug, für all das Unerwartete, was in der Zukunft noch geschehen wird – ob in der nahen oder entfernten. Ich brauche mich. Ich brauche dich nicht, denn ich habe alles, was ich brauche. Es ist vielmehr die Feststellung: Ich will mich, ganz genauso, wie ich jetzt bin, und wie ich Zukunft sein werde: The new me; the true me. Imperfect perfect. Gut genug & genau richtig. Ich nehme mich an, ganz genauso wie ich bin – mit all meinen vermeintlichen Unzulänglichkeiten & Imperfektionen.

Ich will das Leben mit allen Sinnen und aus vollen Zügen genießen, die Vibes spüren und ich will neue Resonanzräume erhalten & eröffnen. Mir geht es darum, Beziehungen zwischen unterschiedlichen Menschen auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt co-kreativ & konstruktiv zu gestalten. Geben & nehmen im Einklang. 100% Elektrizität, so als stünde ich beim Konzert wieder einmal direkt ganz vorne. Am besten in der Nähe des Marshall oder Orange Verstärkers und der Lautsprecherboxen: Laut pulsierend, die Vibrationen durchströmen meinen ganzen Körper; vieles bleibt unberechenbar, ist aufregend-bunt & irgendwie anders, irgendwie frei. Mein Leben gehört mir allein, aber ich teile es gerne, mit dem und den Menschen, der*die mich und meine Person in ihrer Vielfalt zu schätzen weiß*wissen. Ich will dich, damit es noch bunter, aufregender & lebendiger wird und unberechenbarer bleibt. Ich werde dich finden. Oder du findest mich. Vielleicht bist du bereits in meinem Leben? Who knows? What is meant to be will be.

 

Wollt ihr mich ein wenig weiter begleiten? Wir können noch viel voneinander lernen. Gemeinsam können wir unsere Innovations-Kräfte, Skills und Schwarmintelligenz gebündelt einsetzen, um gezielter eine Gesellschaft und Arbeitswelt zu gestalten, die gleichsam den Menschen und dem Planeten dient, die überdies integrativ, divers, nachhaltig und damit humaner ist. Meinst du nicht? Das wünsche ich mir. Einmal abgesehen von der Tatsache natürlich, dass leider kein Frieden herrscht, sondern Krieg in der Ukraine und die Welt von einer menschlichen Krise in die nächste überzugehen scheint.
Auf das Leben: Auf mich, auf dich, auf uns! (Da gab es doch diesen einen Song? Hmm.)

 

I have a dream, that one day we’re united in freedom and equality. Humanity has learned from their past mistakes; acknowledges, fosters, and defends the compliance & commitment of civil & human rights, international law and independence of states, nations, and populations, of every human being. Understanding the worth & possibilities for growth that result in our differences.
(Eine Anlehnung an Martin Luther King Jr.)

 

Vielleicht findest du dich darin wieder?

 

Deine Isabel

 

 

Sting: „HELP UKRAINE“ (2022)

 

 

#StandWithUkraine: Der Zusammenschluss von Klima-Aktivisten weltweit. Aktiv werden und Solidarität zeigen.

#ReporterOhneGrenzen: Globales Netzwerk, dessen deutsche Sektion sich seit 1994 in Berlin befindet. Unterstützung sichert weiterhin unabhängige Informationen & Nachrichten in Russland und die Nothilfearbeit der Reporter ohne Grenzen auf der ganzen Welt. Spenden

#AerzteOhneGrenzen: Internationales Netzwerk, dessen deutsche Sektion 1993 gegründet wurde. Liefern Hilfsgüter und Materialien zur Behandlung von Verletzen in die ukrainische Hauptstadt. Helfen medizinisch und psychologisch Geflüchteten und anderen Helfer*innen an den Grenzen in Polen, Ungarn, der Slowakei, der Republik Moldau, Belarus und Russland. Spenden

#LeaveNoOneBehind: Aktuelle Informationen über Sach- und Geld-Spenden, Angebote von ehrenamtlicher Hilfe in verschiedenen Bereichen (juristische Beratung, Unterstützung bei Behördengängen, Fahrdienste, Unterkunft, Übersetzungen).

#Unterkunft Ukraine: Eine deutsche Plattform zur Vermittlung von einer sicheren Unterkunft, einer Art „zu Hause“ auf Zeit.

#UNICEF: Unterstützung des Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (United Nations Children’s Fund) durch Geldspenden in ihren Nothilfe-Einsätzen.

#FreiwilligHamburgDie Seite der Hamburger Freiwilligenagenturen;
Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligenagenturen Hamburg (lagfa Hamburg). Hier können Hilfe & Unterstützung in Form von ehrenamtlichen Engagement, Unterkunft anbieten, Geld- und Sachspenden, Tiere betreuen oder Informationen für Ukrainer*innen bereitstellen erfolgen.

#UkraineHilfeDuesseldorfFür Fragen, Hilfe und Bereitstellung von Unterkünften und sonstige humanitäre Unterstützungsleistungen der Landeshauptstadt Düsseldorf die zentrale Anlaufstelle. 

#RefugeesWelcomeToDüsseldorf: Wichtige Informationen für ukrainische Flüchtlinge, die bei der Orientierung helfen und konkrete Anlaufstellen in Düsseldorf nennen.

#StadtMünster: Hilfsangebote & Unterstützungsleistungen des Münsterlandes für geflüchtete Ukrainer*innen. Weitere Informationen der Stadt Münster zu Hilfsangeboten. 

#WDR: Übersicht zum Ukraine-Krieg und weiterführende Links.

 

 

 

 

 

 

Somewhere Down The Road

♀️International Women’s Day (IWD).

♀️International Women’s Day (IWD).

London

Historisches & Aktuelles zum Weltfrauentag am 08. März

Was sich alles ändern muss & warum.

 

 

 

Link zur bpb; Hintergrund

 

LeMO – Lebendiges Museum Online

 

Außenministerin Baerbock

 

 

 

 

 

NDR – 8. März 2022 Weltfrauentag; Viele Demonstrationen in Hamburg

 

 

Hamburger Frauenbündnis

 

 

 

 

Das Düsseldorfer Schauspielhaus veranstaltet speziell heute via Zoom

https://www.dhaus.de

 

 

 

 

 

 

Weitere nützliche Informationen zum Internationalen Frauentag am 08. März:

 

Internationaler Frauentag – Weltfrauentag

 

UNWOMEN.org

Artikel UNWOMEN: Klima und Gender

 

International Women’s Day.com

 

weforum.org

 

 

Wissenschaftlicher Dienst des Europäischen Parlaments (EPRS) – Gleichstellung der Geschlechter (Eng.)

 

#breakthebias #iwd #unityofhumankind #humanrights #genderequality #diversityinequality #equity

Faith: What does it mean to you to keep the faith, in our disruptive, harsh times?

Faith: What does it mean to you to keep the faith, in our disruptive, harsh times?

„You may not always have a comfortable life and you will not always be able to solve all of the world’s problems at once but don’t ever underestimate the importance you can have because history has shown us that courage can be contagious and hope can take on a life on its own. – MICHELLE OBAMA

 

Michelle Obama rightly quoted that life is full of ups and downs and you cannot stay in your comfortable position lifelong. But, this does not mean that you will underestimate your strength. Hope is contagious and can really bring up big positive changes in life.

 

 

 

As an example, Ece Temelkuran is a novelist and political commentator whose work explores issues that are controversial in Turkey. She described the Kurdish and Armenian struggles and freedom of expression. Not sugarcoated; she shows how life and hope can maintain under oppression. In her book: “Hope Under Oppression”, she explores the essential role of hope under harsh conditions and frames the intrinsic value, rationality and morality of hope for the oppressed.

I am impressed by her mission to travel the world in crisis areas, a courageous and precise observer of life and political circumstances. She raises her voice, not loudly, dominantly, but with sensitivity, feeling for the situation, the moment and the different people in their respective life realities and current political movements. She gets to the heart of the matter, looks behind the façades of those in political power and shows in her works the courageous, hopeful and powerful actors, in all their strength and pride. She captures the mood with her clear, considered formal language authentically with her camera in her images & her made observations through her precise words. I like and I am inspired by her attitude as a cautious observer on the one hand and as a „participant in upheaval“ on the other.
For this you need a lot of courage, hope & inner strength. And foremost faith. Wow.

 

Undeterred, she pursues her path and her mission, it seems to me. She walks it with grace and paves it with her talent and wisdom that it is always worthwhile never to lose faith. This impresses me and encourages me greatly in my work. It makes us more self-effective and makes us mentally stronger.
For me, her clear language and attitude only want one thing: to connect people and build bridges. This is more important than ever in these times of upheaval & the unthinkable, of uncertainty. In business as in life. I do nothing else with my work. Walk the Talk.

 

“When you believe in something, your actions are shaped by that unshakable stance. Faith is the most magical and most formidable human skill – the only skill that we can depend on in this fight against the extinction of humankind, the planet and hope.” – Ece Temelkuran

 

Like her I believe that faith makes personal sacrifice possible. Her opinion about faith in the context of climate change: “But we have to have faith that humans can be better and more essential to this planet. We have to believe that we deserve to exist as well (…).”

In her point of view she emphasizes that “today’s political movements, the ones that are determined to set a new direction for humankind or are proposing an exit from our political and moral maze, should not neglect the people’s need for and ability to have faith.”
She wants to make it clear and demonstrate that “we are living in an age where we are once again faced with a political movement that thrives on controlling and manipulating the politics of emotions and moral values.” If that is not progressive and far-sighted, then I don’t know what else it should be.

 

 

„(…) But we progressives must have some sort of consensus, especially today when the progressive discourse is partitioned into questions of identity. It has been quite a long time since we have talked about human love, for instance. Our ability to have faith is something that we cannot dismiss, especially in a world where knowing is being replaced by believing.” – Ece Temelkuran

 

 

How daring? Or what do you think? I don’t think there could be a better time than now for this forward-looking or future oriented way of thinking and acting. Do you agree? What gives you hope & helps you to keep the faith in shaping our future, economy, politics, art & culture and social systems beyond our imagination and today’s existing realities? For unity of humankind? What gives you faith & hope in general in your life?

 

 

“Faith is the only word that can at once accommodate all those concepts that seem to be in pieces: self-esteem, confidence, trust.” – Ece Temelkuran

 

 

In my opinion there is nothing more to add.

 

 

 

 

 

Stärken – Wie du deine Stärken stärken kannst und damit deine True Self Identity entdeckst.

Stärken – Wie du deine Stärken stärken kannst und damit deine True Self Identity entdeckst.

1. Arbeite an deinen Stärken.

 

„Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen.“ – Mahatma Gandhi

 

Zunächst, Stärke – besonders mentale Stärke – hat mit viel damit zu tun, worauf wir unsere Aufmerksamkeit, also unseren Fokus richten.
Jede*r von uns kennt das Sprichwort: „Energy flows where attention goes.“ So verhält es sich auch mit unserer Stärke bzw. unseren Stärken, die wir teilweise in uns verschlossen haben. Aus unterschiedlichen Gründen. Wie ich es bereits früher einmal erwähnt hatte, gibt es Zusammenhänge mit alten, hinderlichen negativen Glaubenssätzen und dem Verfolgen und Erreichen persönlicher wie beruflicher Ziele – es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um kleinere oder größere Lebens-Ziele handelt.

 

„Ob Sie glauben, dass Sie es können, oder ob Sie glauben, dass Sie es nicht können, Sie haben Recht.“ – Henry Ford

 

 

Das obige Zitat sagt alles. Anstatt sich ständig auf deine Schwächen zu konzentrieren, solltest du dich auf deine Stärken besinnen. Wenn du dir bewusst bist, worin du von Natur aus gut bist, kannst du deine Stärken nutzen und sinnvolle Veränderungen in deinem persönlichen und beruflichen Leben vornehmen.

Wenn du deine Stärken ausbaust, stärkst du dein Selbstvertrauen, das der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben ist.

 

 

2. Praktiziere Selbstliebe und nimm an, wer du wirklich bist.

 

Wahrscheinlich der wichtigste und vielleicht schwierigste Schritt von allen. Wenn du dich selbst nicht liebst, wie sollst du dann an dich selbst glauben können? Wusstest du, dass die Art und Weise, wie wir uns selbst behandeln, den Maßstab dafür setzt, wie andere dich behandeln? Vergib dir selbst, höre auf dich selbst, folge also deiner inneren Stimme (deiner Intuition), spüre deine Gefühle und nehme an, wer du wirklich bist.

 

Es gibt nur einen Menschen auf der Welt, der so ist wie du. Du bist einzigartig. Verstecke dich nicht hinter einer Fassade, sondern zeige der Welt dein wahres ICH: Deine True Self Identity.

 

3. Überwinde deine Ängste.

 

Jedes Mal, wenn du etwas tust, das dir Angst macht, baust du das Vertrauen auf, dass du zu so viel mehr fähig bist, als du bisher für möglich gehalten hast. Es nie zu versuchen ist immer schlimmer als zu scheitern. Lasse also nicht zu, dass deine Ängste bestimmen, wer du bist. Verlasse deine Komfortzone. Sei mutig. Du wirst schnell feststellen, dass Scheitern nicht das Ende bedeutet. Stattdessen kann es als eines der wertvollsten Lehrmittel betrachtet werden.

 

Was hast du daraus für dich mitgenommen?

 

 

Ich kann es kaum erwarten, von dir zu hören!

 

Isabel

 

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