Meine Vision

 

The future of society is being human.

In diesem Blog und auf dieser Website findest du inspirierende Texte und nützliche Hinweise und Informationen rund um die Fokusthemen: Future Leadership & Future Work, Co-Kreation einer humanen Zivilgesellschaft inklusive ihrer soziokulturellen Sub-Systeme als Zukunftsthema, Diversität, Gerechtigkeit & Inklusion (Diversity, Equity & Inclusion (DEI)), Wertediskurse und Persönlichkeitsbildung, Potenzialentfaltung wie Hochsensibilität bzw. Hochsensitivität als ein besonders unterschätztes Beispiel für Diversität & Innovationskraft. Alles aus psychologischer, sozialkonstruktivistischer (Berger & Luckmann) und system(theoret)ischer Perspektive. Daneben erhältst du Antworten auf die Frage, warum Menschen mit einem höheren Maß an sensorischer Sensitivität wertvolle Impulse und Beiträge für New Work und die Zukunft der Gesellschaft und Wirtschaft beisteuern und Trends setzen, wenn Chef*in, Führungskräfte und Kolleg*innen ihnen gleichwertige Räume, Plätze und Bühnen neben sich zugestehen.
Sie sollten in unseren Gesellschaften und Communities mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben, da sie sehr gute Beobachter*innen sind, die frühzeitig Missstände, weitere Handlungsoptionen oder innovative Lösungsansätze und Zukunftstrends erkennen und beisteuern können. Aufgrund ihrer Fähigkeiten tiefenschärfer wahrzunehmen, sind sie prädestiniert dafür, dem Unausgesprochenen und Übersehenen, Details oder Störungen in der Kommunikation und der Gestaltung von Beziehungen eine Stimme zu geben. Damit können sie mehr Sichtbarkeit für Ungleichheiten herstellen und Ausgewogenheit in Entscheidungsprozessen ermöglichen.

Mit diesem Blog stelle ich Sichtbarkeit für die Themen her, die mich seit Jahren beschäftigen, die ich anders besprechbar mache, perspektivisch vielfältiger durchdringen will und zur Reflektion meiner Beobachtungen anregen möchte. Es sind selbstverständlich meine subjektiven Wahrnehmungen und Beobachtungsmosaikteilchen, welche ich mit dir, liebe*r Leser*in, teile, damit du inspiriert wirst, dir dein eigenes Bild oder eigenen Zukunftsbilder und deine eigenen Beobachtungen von der Wirklichkeit zu machen. Durch diesen Austausch erweitert sich unser eigene Blickwinkel, kannst du deine Perspektiven auf die hier skizzierten Themen verändern oder überdenken, und somit entsteht ein neuer Gestaltungs- und Produktionsraum für künftig plausible Sicht- und Erlebnisweisen und Realitäten von diversen soziokulturellen Zukünften (Arbeit/Kollaboration, Bildung, Kultur, Wissenschaft, Ökonomie, Ökologie, Politik und Soziales). All diese einzelnen Facetten formen das Bild des Großen Ganzen, welchem wir uns hier lediglich annähern können. Als Beobachterin und Akteurin, bin ich Teil dieses begrenzten Beobachtungsspektrums. Ich stelle selbst, durch meine Beobachtungen, Interpretationen, Kommunikationen und Handlungen, Wirklichkeit stets neu her; ich interpretiere und gestalte und definiere sie dadurch permanent im vernetzten Austausch mit anderen erneut mit.

 

                         

 

 

Es geht mir insbesondere darum, Vielfalt und Anderssein (Anders-Denken, Anders-Handeln, Anders-Führen, Anders-Leben) als Chance, neue Möglichkeiten & Wettbewerbsvorteil zu verstehen. Die Zukunft und der Bestand wie Prosperität der Menschheit und die des Planeten liegt im Visionären, Unbekannten, Unvertrauten oder Unwahrscheinlichen. Natürlich nicht, ohne dabei die Dinge der Gegenwart und Vergangenheit zu kultivieren, die die Transformation und die Prosperität wie Regeneration der gesellschaftlichen Systeme und des Ökosystems positiv beeinflusst und gestärkt haben. Aber dennoch befinden wir uns gegenwärtig an der Schwelle einer entscheidenden Zeitenwende, die maßgeblich den Zusammenhalt in der Gesellschaft, unsere Widerstandskraft in Krisenzeiten und Kooperationsfähigkeit in Arbeitskontexten signifikant beeinflussen wird. Unsere nächsten Schritte, stellen bedeutende Weichen und Weggabelungen für die Zukunft in allen Lebensbereichen und Systemen dar. Von diesen Entscheidungen hängt die Zukunft ab. Eine Frage, die wir uns in der spätmodernen Zeit der Ungewissheit stellen sollten, wäre: Welche Zukünfte wollen wir erwecken und letztendlich (er)leben? 

 

Und: Wie können wir als Gesellschaft gegenwärtig neue Perspektiven auf unser Menschenbild und das Menschsein erwecken, welche lebendigen Wege wie gehen, um ein holistisches, humanes und potenzialentfaltendes Miteinander für die Zukunft zu kreieren?

 

 

Ich möchte deshalb mit diesem Blog den Wandel und die surreal und utopisch scheinende Zeitenwende begreifbar machen. Zudem ist es mir ein Anliegen, Dialog & Perspektivwechsel zu fördern. Ich lebe Vielfalt und möchte die Chancen und den Nutzen, der mit Vielfalt verbunden ist, anderen vermitteln.
Handlungsleitend und im positiven Sinne antreibend ist dabei grundsätzlich für mich, meine ungebändigte Neugier am noch Unerforschten, Ungedachten, Unvorstellbaren, ja, auch gerade am Unwahrscheinlichen und Ungewissen, mein Interesse an und Gespür für Trends & Tendenzen sowie Geschichte neu gestalten und erzählen zu können und mein kritischer Zukunftsoptimismus. Was macht das Leben & das Zusammenwirken der (unkontollierbaren) Kräfte spannender? Welche neuen Chancen & Möglichkeiten bieten sich? Welcher Wettbewerbsvorteil – aus globaler Perspektive betrachtet – kann sich daraus ergeben, wenn wir Vielfalt, also Diversität im Denken und Handeln und miteinander Interagieren, als Wachstumschance und Innovationskraft verstehen würden?  

 

Die Texte und Anregungen können dir dabei helfen, Antworten auf folgende Fragen zu finden:

 

  • Wieso ist Hochsensitivität oder Hochsensibilität eine wertvolle Gabe und Zukunftskompetenz?
  • Was bedeutet Hochsensibilität? Was hat das mit Diversity, Equity & Inclusion zu tun?
  • Wie können einerseits Führungskräfte ihre feinfühligeren Mitarbeiter*innen besser verstehen und damit motivieren, sie gezielter fördern und ihnen Freiräume geben, in denen sie ihr volles Potenzial entfalten können?
  • Wie können hochsensible Führungskräfte für Aufklärung über ihre Wahrnehmungsbegabung sorgen, für Verständigung und Verständnis für ihr Persönlichkeitsmerkmal und damit zusammenhängende Bedürfnisse entstehen lassen?
  • Wie können wir als Kollektiv ihnen mehr eigenverantwortliche Möglichkeitsräume zur Gestaltung unserer Gesellschaft und Arbeits-Welt bereitstellen, damit sie sich stärker als selbstwirksam erleben?

 

                                                                                    

        

              

                        

 

                                             

 

 

 

 

 

 

 

  • EQ als Trendthema und Zukunftskompetenz: Welche wesentliche Rolle spielt heutzutage und kann zukünftig emotionale Intelligenz (EQ) im Arbeitskontext, speziell bei Führungskräften spielen?
  • Wie lässt sich die Zukunftskompetenz in der Gesellschaft und Wirtschaft erhöhen?
  • Wie kann das system(theoret)ische Denken und Handeln sowie ein systemisches Organisationsverständnis eigentlich dazu beitragen?
  • Wie kann uns langfristig sinnorientiertes & nachhaltiges Wirtschaften gelingen? How can we built and co-create today new organizations that adjust People, Planet & Prosperity/Profit and stand the test of time? 
  • Welche Utopien können wir bereits in der Gegenwart, als erste kleine Meilensteine auf dem Weg in die Zukunft, herauskristallisieren, entwickeln, in der Praxis ausprobieren, verwerfen, verändern und neu zusammensetzen, so dass, aus den Utopien neue Wirklichkeiten entstehen, die besser zu den Bedürfnissen der Menschheit und des Wirtschafts- und Ökosystems passen.

 

Warum ist – aus meiner Sicht – Diversität, Gerechtigkeit & Inklusion (Einbeziehung) eine der am häufigsten unterschätzte Zukunftsthematik unserer Zeit?
Es ist einerseits ein Trendthema. Es gibt aktuell Tendenzen in Unternehmen, sich in diesem Bereich stärker engagieren zu wollen und dem momentanen Trend zu folgen bzw. in das eigene Portfolio aufzunehmen. Das ist gut so. Die Frage ist nur: Unter welchen Vorzeichen geschieht das? Andererseits sind dieser neue Blick auf die Thematik und ist die neu gewonnene Aufmerksamkeit multidimensional betrachtet: Wesentlich, integrativ und zukunftsorientiert wie damit unabdingbar.
Denn: Die Würdigung und Relevanz sind in Wirtschaft und Zivilgesellschaft längst überfällig. Es kommt einem revolutionären und evolutionären Akt gleich. Letztendlich nützt es der Ausrichtung, dem Neudenken und Gestalten der Zukunft der Gesellschaft, Wirtschaft und unserer Kultur.

 

  • Wie können wir als Gesellschaft – mit ganzheitlicher wie langfristiger Perspektive – Vielfalt gestalten, und nicht nur in der Ökonomie, sondern diese, und den damit verbundenen Unterschieden, in all unseren Systemen, bewusst wahrnehmen und wertschätzen und letztendlich anerkennen und fördern?
  • Wieso ist jetzt von größerer Bedeutung Kulturen der Zugehörigkeit (Belonging) zu co-kreieren, wo jede*r sich entwickeln und erfolgreich sein kann, um den Fortbestand der Menschheit & des Planeten für die Zukunft zu sichern?
  • Wie können wir nachhaltig eine humane Gesellschaft & Wirtschaft gestalten, die mit den unterschiedlichsten Menschen & Mindsets auf gleicher Ebene (d.h. mit Respekt, Wertschätzung und Gleichwertigkeit) in Beziehung geht und in den Diskurs und die Umsetzung für eine neue gesellschaftliche Ordnung der soziokulturellen Systeme einsteigt?
    Wie könnten diese neuen Kulturen und Interaktionsräume, die genügend virtuellen und analogen Platz zur freien Entfaltung und für neue, flexiblere Partizipationsmöglichkeiten und Foren des gemeinsam spielerischen Ausprobierens eröffnen, aussehen?

     

Welche weiteren Formen der kollektiven Selbstorganisation und des kreativen Zusammenagierens und -gestaltens sind noch möglich? Häufiger könnte betont werden: Die Zukunft ist jeden Tag. Sie beginnt genau heute. Mit dem ersten kleinsten Schritt von dir. Der sich verbinden kann mit den vielen kleinen Schritten eines jeden von uns, und somit zu einem großen Schritt in der Menschheitsgeschichte werden kann. Alles könnte bereits ganz anders sein.

 

 

 

 

  • Diversity Management: Was ist Diversity Management? Das Diversity Management hat zum Ziel, erfolgsrelevante Aspekte der Vielfalt zu identifizieren und im Unternehmen umzusetzen. Gerade im Employer Branding ist Diversität inzwischen ein relevanter FaktorFür Unternehmen wird Diversity Management immer mehr zum Zukunftsthema. Sie erkennen allmählich, ohne eine konsequente unternehmerische Orientierung auf Vielfalt, wird es schwieriger werden, erfolgreich zu sein. Gerade jüngere Generationen legen Wert auf ein vielfältiges, inklusives Arbeitsklima und entscheiden sich in dieser Hinsicht aktiv für oder gegen einen Arbeitgeber. Wie lässt sich also Diversity in Organisationen einführen? Oder Unternehmen und Organisationen, die Diversität umsetzen wollen, sollten sich beispielsweise fragen: Welche Diversity-Maßnahmen sind bereits vorhanden? Wie sieht es mit der Zusammensetzung der Belegschaft, Kunden und der zuliefernden Unternehmen wie Kooperationspartner aus? Wie (divers) sind wir eigentlich aufgestellt? Wie können wir Diversität in der Organisation einführen oder stärken? Welche Maßnahmen führen zum Ziel? Ist unser Ziel für uns überhaupt noch stimmig? Wie könnten diese Maßnahmen innerhalb des Unternehmens kommuniziert werden? Welche Wirkung haben diese erbracht?   

 

 

Also, wie können wir als Gesellschaft es ermöglichen, dass beispielsweise sensitivere Menschen oder Menschen, die weniger dem Durchschnitt entsprechen, auch gesehen, gehört und verstanden werden? Wie kann es uns gelingen, dass auch sie, als gleichsam wertvolle und gleichwürdige Mitglieder dieser Gesellschaft, wie selbstverständlich, in der Mitte der Gesellschaft ihren Platz finden?

Wie kann ein sinnvoller und bewusster Umgang mit Anderssein – prinzipiell und holistisch gedacht –  noch aussehen?
Wie können wir dafür neue Möglichkeits- und Resonanzräume zur Gestaltung langfristig etablieren und kultivieren? Was brauchen wir gegenwärtig in Zeiten humanitärer Krisen, und zukünftig – mehr denn je – für ein positives Miteinander, welches die Toleranz für Unterschiede, das Zugehörigkeitsempfinden und den Zusammenhalt in der Gesellschaft signifikant erhöhen?

 

Systemisch gedacht: Es könnte auch alles ganz anders sein.  

 

 

 

Wieso ist es, langfristig betrachtet, aus unternehmerischer Perspektive sinnvoller auf Diversität und Inklusion zu setzen, anstatt auf Homogenität und Exklusion? Warum stellen Menschen mit einer höheren sensorischen Sensitivität (HSP/SPS) ein gutes Beispiel für Vielfalt dar? Was hat das Ganze mit New Work und Future of Work zu tun? Was können wir, Führungskräfte, CEOs und Kolleg*innen, ferner Freund*innen, Geschwister, Eltern oder in Partnerschaften von Menschen lernen, die z.B. ein höheres Maß an sensorischer Sensitivität aufweisen oder einfach nur anders sensibel/sensitiv sind?

 

 

 

Dieses Merkmal ist ein Geschenk und eine Bereicherung, welches als solches erkannt und am Arbeitsplatz stärker zum Tragen kommen sollte, um sein volles Potenzial zum Wohle aller nutzbar machen zu können. Evolutionsbedingt macht es Sinn, dass wir nicht alle – wie aus der Retorte – gleich sind, gleich aussehen und die gleichen Fähigkeiten besitzen. Wann wäre die Zeit geeigneter als jetzt, wenn jede*r sein*ihr eigenes – meist unbewusstes – Verhalten in Bezug auf das Fremde, das Unbekannte reflektiert und ehrlich auf den Prüfstein* stellt. Insbesondere in Zeiten eines historisch markanten Umbruchs, ist es zunehmend von Bedeutung geworden, das heutige Gesellschafts- und Wirtschaftssystem und dessen immanenten Regeln, Normen und Werte zu hinterfragen. Gerade jetzt wird es uns nicht mehr anderes übrig bleiben, genauer, oder besser kritischer hinzusehen, ja, auch hinzuhören. Es wird entscheidend für unsere Zukunft und die nachfolgender Generationen sein, damit zu beginnen, diese ungeschriebenen Normen, Werte und Regeln zu überprüfen. Welchen Nutzen, welchen Zweck und welche Berechtigung haben sie noch, in einer Welt im Wandel?
Für eine Zukunft der Gesellschaft und Wirtschaft, in der der Einzelne wieder mehr zählt und die Menschen vor den Gewinn stellt. Für ein echtes, wertschätzendes Miteinander auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt zu einer Etablierung einer Wir-Kultur, die den Namen auch verdient hat. Für ein Ermöglichen von Resonanzräumen, die Begegnungen, Verbindungen und Verbundenheit zwischen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten & vielfältigen Perspektiven schaffen und fördern, die dabei behilflich sind, das Gefühl & eine Kultur des Belongings zu kultivieren  

 

 

 

„Ein Mensch, der sich selbst misstraut, hat keinen Prüfstein für die Wirklichkeit – denn dieser Prüfstein kann nur er selbst sein.“

 

James Baldwin 

 

 

 

 

Es geht mir zudem, um die kreative Auseinandersetzung und Gestaltung einer Zukunft unserer soziokulturellen Subsysteme: Gesellschaft, Arbeit, Wirtschaft, Kultur und Politik, die die knappen Ressourcen der Umwelt und die der Menschen schont. Der Paradigmenwechsel, welchen wir als Zivilgesellschaft dringend benötigen, fokussiert sich zunehmend darauf, diese wertvollen wie knapp vorhandenen Ressourcen eher mit Bedacht nachhaltig einzusetzen und nicht sinnlos zu „verbrennen“, sondern die individuellen Stärken und Potenziale einer Person bewusster wahrzunehmen und gezielter zu fördern. Dies wäre dann im Sinne aller: People, Planet, Purpose & Prosperity/Profit. Dafür brauchen wir Klarheit, Selbstreflexion in Bezug auf das eigene Handeln und die eigene Haltung (Voreingenommenheit oder Aufgeschlossenheit gegenüber dem Fremden und Unbekannten), Offenheit und Flexibilität in den Köpfen, mehr Transparenz in den Abläufen und in der Kommunikation (respektvolle, klare Kommunikation auf Augenhöhe und der Achtung der Würde des Gesprächspartners). Vor allem braucht es ein Mehr an EQ, einer tragenden Vision von der Zukunft der Arbeit und des Zusammenlebens, ausgeprägteres Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen, psychologischem Grundwissen, echtem Mitgefühl und einem höheren Maß an Empathie und zukunftsorientierter Weitsicht in einer stets stärker vernetzten Gesellschaft, die in der Tendenz deutlich geprägt ist von zunehmender Exklusion anstatt von Inklusion.

Wenn wir wahrhaftig eine gerechtere Welt anstreben, und unser fortschrittliches, spätmodernes holistisches Sowohl-als-auch-Denken ernst meinen, müssten wir eigentlich diese Fähigkeit stärker trainieren, indem wir die individuellen Unterschiede der Talente honorieren, auf diese spezifisch eingehen, sie gezielt fördern und unterstützen und freie Entfaltungsmöglichkeiten anbieten. Echte Inklusion bedeutet, nicht auszugrenzen, sondern Abweichungen von der Norm – Anderssein – als Normalität zu akzeptieren und Differenz nicht als Störung der Systeme zu verstehen. Im Gegenteil, Differenz ist Bereicherung, ihre Vielfalt macht uns als Menschen aus und formt unsere sozialen Subsysteme. Daneben werden durch unsere jeweilig unterschiedlichen Fähigkeiten, die Varianzen an Lösungsmöglichkeiten erweitert.     

 

Mit meinem Blog baue ich gedankliche und emotionale Brücken und trage somit zu einem besseren gegenseitigen Verständnis bei und schaffe Verbindungen zwischen Menschen.

 

Ich möchte:

  • a) aufmerksam machen für mehr Toleranz und Offenheit gegenüber den Themen Anderssein, Diversität, Inklusion und Gerechtigkeit,
  • b) Verständnis und Anerkennung für Hochsensitive – als häufig unterschätzte Vertreter*innen von Vielfalt und Diversität – und ihre Begabungen wecken,
  • c) die großen Potenziale und den Mehrwert aufzeigen, den hochsensitive Menschen und Führungskräfte für unsere Gesellschaftssysteme und für Future of Work haben und
  • d) Verbindungen und Verbundenheit von Mensch zu Mensch schaffen. Beziehungen gestalten, Vertrauen aufbauen und durch Taten halten, anstatt auf großen Worten. Integrität zeigt sich in InterAktionen. 
  • e) Make society & co-working more human, diverse, equitable, inclusive & sustainable. Co-create organizations that align People, Planet & Prosperity.
  • f) Für eine humane und nachhaltige Gesellschaft und Wirtschaft eintreten, in der Cultures of Belonging in Kollaborationen und Kooperationen geschaffen werden, where everyone can thrive.
  • g) Zur Persönlichkeitsbildung und Reflexion anregen und Selbstführungsskills vermitteln: 6 Bausteine der ψ zur Selbstführung und Stärkung der Resilienz und Führung: Selbsterkenntnis, Selbstakzeptanz, Selbstverantwortung, Selbstfürsorge, Selbstregulation, Selbstaktualisierung. 
  • h) Die Zukunft der Menschheit, Gesellschaft, Wissenschaft & Wirtschaft, Musik, Kunst & Kultur und des Planeten neu denken, definieren und co-kreieren.

 

 

 

Hier mache ich den Versuch, gemeinsam mit euch, auf eine experimentelle und spielerisch-explorierenden Art, mit einer großen Portion Neugierde und dem Willen zum Wissen wie Beobachtungen von Wirklichkeit, die ich hier mit euch teile, Wirklichkeit konstruktiv neu zu denken und mitzugestalten.

Ich trete für ein Mehr an Verständigung, Austausch und Verständnis ein, damit echte Verbindungen und Verbundenheit zwischen Menschen und zwischen Verstand, Seele/Herz und Körper entstehen können.

 

 

Be more human. Be more you. Let’s be more us. Let’s be more we. Let’s be free.
Co-Creating our future society in the present moment. It has just begun.

Humanity needs to foster a fitting synthesis of human unity and diversity as a strategy for human survival, the survival of the planet, and to achieve human freedom.

But: Our differences ignite the sparks for change in our minds, actions, and souls. They are the fuel and decisive factors that unfold our existence into the next evolutionary level.

 

 

Ich stelle mit meinem persönlichen, herzlichen und inspirierenden Wirken & meiner professionellen Integrität Sichtbarkeit und Sensibilität her. Sensibilität und Sichtbarkeit für die Menschen, die bislang keine Stimme haben, kein Gehör finden oder ignoriert werden. Aus meiner Sicht besteht eine Notwendigkeit zur Verbindung von Humanismus mit der Zukunft von Gesellschaft, Wissenschaft & Wirtschaft, Kultur und Politik. Dieser neue Humanismus unserer zunehmenden Komplexitätskultur, steht nicht im Gegensatz zu Ratio, Erfolg oder Kreativität und Innovation. Ganz im Gegenteil. Dieser wird einer der Hauptschlüssel für Zusammenhalt und Verständigung (ob digital vernetzt oder analog verbunden) in unserer (nächsten) Gesellschaft und unseren (nächsten) Organisationen sein. Neben der Einsicht, die in der Relevanz von Diversität, also in Vielfalt, als sinnstiftende Innovationskraft für jede Organisation und jedes Unternehmen liegt. Sie ermöglicht uns es, Vielfalt im Arbeits- und Wirtschaftskontext wertzuschätzen und als Chance und Wettbewerbsvorteil zu begreifen. Gleiches gilt für die evolutionären, historisch einzigartigen Umbrüche, die gesellschaftliche Transformation und die Zukunft insgesamt. In meiner Arbeit liegt der Fokus bei den Menschen, ihren Bedürfnissen und immanenten Anliegen.

Ich ermögliche in der Zusammenarbeit gemeinsame kreative Zugänge, stelle Verbundenheit und Verbindungen zwischen Menschen und ihren unterschiedlichen Ideen, Ansätzen und Visionen her. Mir macht es große Freude, Individuen zu ermächtigen, sich auf eine Reise zu begeben, ihre (versandeten) Potenziale neugierig zu entdecken und diese mutig – Schritt für Schritt – frei zu entfalten. Meine Erfüllung und Selbstwirksamkeit sehe ich dabei in der Unterstützung ihrer Anliegen. Ich gestalte voller Kraft & Leidenschaft co-kreativ neue Beziehungen und schaffe nachhaltig inspirierende, soziale Begegnungs-, Beziehungs-, Resonanz- und Spielräume, die positiv in Erinnerung bleiben. Ich arbeite empathisch, herzlich, verbindlich und sachkundig ziel- und zukunftsorientiert.

 

👉💡 Ich verbinde Psychologie, Potenzial- und Organisationsentwicklung und systemisches Coaching mit inspirierender Content Creation als Corporate Philosopher. Das ist exakt mein Beitrag zum Wandel und zur Zukunft. 💃🏻

 

  • Es geht mir um das gemeinschaftliche Schaffen von menschen- und lebensweltzentrierterer, humanerer und nachhaltigerer Wirtschaft und Gesellschaft (inklusive ihrer soziokulturellen Sub-Systeme).
  • Es geht mir um das gemeinschaftliche Schaffen von menschen- und lebensweltzentrierterer, humanerer und nachhaltigerer Führung.
  • Es geht mir um das gemeinschaftliche Schaffen von menschen- und lebensweltzentrierteren, humaneren und nachhaltigeren Kollaborationen.
  • Es geht mir um das gemeinschaftliche Schaffen von Kulturen der Zugehörigkeit (Belonging), Partizipation und Gemeinschaftlichkeit, dem Herstellen und Kultivieren von Verbundenheit und Vertrauen, Gestalten von guten und tragfähigen Beziehungen und Wir-Kultur in ungewissen Zeiten (den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der mannigfaltigen Zivilisationskrisen auf unsere Gesellschaft und die Umwelt).   

 

 

      So viel ist gewiss: Alles bleibt anders, alles bleibt volatil.
Die Frage ist nur, was von uns bleibt.

 

 

Daneben spielen für mich, die Lebenswirklichkeiten der Menschen und ihre Bedürfnisse, Sorgen und Entwicklungspotenziale wie kritischen Fragen in Kontexten von Führung, Gesellschaft, Wissenschaft, Musik, Kultur & Kunst, Wirtschaft und New Work eine zentrale wie wegweisende Rolle.

Bei meinem Verständnis von Zusammenarbeit und Future Leadership dreht sich alles um die Punkte: Wertschätzung von Lebens-Erfahrungen, Anerkennung & Achtung der diversen Kulturen, Persönlichkeiten, Biografien und Lebensleistungen und -stilen. Anerkennung & Wertschätzung der diversen Denk- und Führungsstile. Wir leben in einer globalisierten, stark heterogen vernetzten Welt, die es sich nicht mehr leisten kann, wegzuschauen, die Situation auszusitzen oder Menschen aufgrund von vermeintlichen Unterschieden aus der Partizipation an Arbeit, Kultur, Erfolg, Wachstum, also am Leben, auszuschliessen. 
Neue Führung bzw. die Zukunft der Führung braucht diverse Führungsstile. Damit sind gleichzeitig auch diverse Führungspersönlichkeiten und diverses Wissen verbunden. Der Zugang zur Führung/Macht darf nicht bestimmten Personengruppen vorenthalten bleiben. Führung & Macht haben kein Geschlecht und kein Alter, kennen keine Ethnie. 

 

 

„Die“ Wirtschaft – wie jedes andere gesellschaftliche System – lebt von der Pluralität. Ohne die Vielfalt der Perspektiven, Talente und Impulse jeden Akteurs oder jeder Akteurin wäre sie nicht das,
was sie bereits heute ist und morgen schon sein kann.
   

 

 

 

*Deshalb ist für mich, das Wir in „der“ Wirtschaft und das Ich im Wir so wesentlich. Ohne das Ich jeder*jedes Einzelnen gäbe es kein Wir. Insbesondere nicht hinsichtlich des sozialen Zusammenhalts. Für den Wandel in Richtung Zukunft brauchen wir die Tatkraft, die Stimme, den Verstand und vorallem den Mut und das Herz eines jeden Menschen. Jede Stimme, jeder Beitrag zählt, es spielt keine Rolle, wie groß oder klein diese*r ausfällt. 

 

Auf individueller Ebene:

Du hast eine kraftvolle Stimme, nutze sie, verschaffe dir Gehör und werde aktiv. Fang an, etwas bei dir selbst oder
in deinem Lebensumfeld zu verändern. Beobachte dich und deine nächsten Mitmenschen aufmerksam und höre vor allem genau zu. Was tut dir, langfristig gedacht, gut, was brauchst du, damit du dich erfüllt und vollkommen fühlst? Welche Menschen und Orte geben dir ein tiefes Gefühl von Verbundenheit, Sicherheit oder „zu Hause“? Welche Lebensaufgabe oder welche Talente stecken noch in dir, auf die du dich lieber fokussieren könntest, um dein volles Potenzial zu entfalten, es mit anderen zu teilen und schließlich zu leben?
Wie und womit kannst du momentan anderen Trost spenden und deine konkrete Hilfe anbieten, damit sie sich sicher und angenommen oder gesehen und wertgeschätzt fühlen? Mit welcher kleinen Geste, kannst du deinem Gegenüber ein Lächeln auf das Gesicht zaubern? Manchmal ist weniger mehr. Eine kleine Aufmerksamkeit, Geste und Zuwendung kann dennoch Großes bewirken. Manchmal ist es wichtig, aufmerksam gerade das zu beobachten, was dein Gesprächspartner nicht sagt (was er oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht sagen kann oder will), um zu verstehen, was sein oder ihr wirkliches Anliegen oder Bedürfnis ist. Wesentlich ist hierbei das bewusste Hinhören und Hinsehen.

 

 

Auf organisationaler Ebene:

Wie können wir beispielsweise Teammeetings produktiver gestalten? Welche Tools wären sinnvoll? Wie könnte eine effektivere Gesprächskultur aussehen? Wie können wir mit Kritik und Konflikten anders und konstruktiver umgehen? Welche Gedanken, Bedenken und Fragen hat, aber auch welche Ideen, konkrete Tools und Interventionen kennt die Kollegin oder der Kollege zu einer Annäherung an eine mögliche Lösung des „Problems“? Was ist die Meinung der Führungskraft und des Chefs oder der Chefin? Thema Unternehmenskultur: Was wäre gegenwärtig noch denkbar und damit zukünftig machbar (optimistisch gedacht)? Wie stehen insbesondere Vorgesetzte und Kolleg*innen, aber ebenso Partner*innen, Freund*innen oder meine Familienmitglieder oder weitere Wahlverwandschaften (= was für uns Familie auch bedeuten kann) zu relevanten meiner beruflichen Entscheidungen, die die (gemeinsame) Zukunft entscheidend verändern werden? Wer trägt welche Entscheidungen zur Veränderung der Organisations- und Teamkultur mit und welche nicht? Welche Vorbehalte und Einschätzungen gibt es? Die Aufwertung und Anerkennung von Unterschieden formt eine neue Arbeits- und Lebenswelt, die zu mehr Gerechtigkeit und damit zur Konfliktreduktion führt. Zudem wird somit Unconscious Biases entgegengewirkt.    

Eine entscheidende Kernkompetenz der 2020er-Jahre ist es, Diversität als Chance und Möglichkeit zur Erhöhung der Innovationskraft, des sozialen Zusammenhalts und der Stabilisierung und Flexibilisierung der sozialen Strukturen wie wirtschaftlichen Dynamiken zu verstehen. Diese Fakten lassen welche weiteren tendenziellen Schlüsse für die Zukunft der Arbeit und Wirtschaft zu? Was erscheint wahrscheinlicher, was bleibt unwahrscheinlicher?  

 

 


 

Das ist dann gelebte, transparente wie gelingende Innovations- und Inklusionskultur. Ein Mehr an Inklusions- und Innovationskultur birgt gesamtgesellschaftliche Prosperität und ein gesteigertes Maß an einer positiveren Entwicklung des Wandels.

Vereinfacht wäre die Formel wie folgt zu beschreiben: 

Inklusion =  > Innovation = Höhere organisationale, individuelle und teambezogene Resilienz.

 

 

Und: The Future Society is an independent nonprofit think-and-do tank. Or? What are your assumptions? How will our future societies, in regards to the current fast developments of digital-to-analog-to-hybrid-transformational workplace, living, culture/media, and politics environments, look like? Wie werden Zukunftsinteraktionen gestaltet sein, aussehen und ablaufen?  

 

Als Beispiel widme ich mich der Hochsensibilität bzw. Hochsensitivität, weil ich selbst eine Wahrnehmungs- und Empfindungsbegabte bin. 

 

Es ist für mich keine Bürde, sondern
eine Gabe. Ich bin schon lange davon überzeugt,
dass sie mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung
verdient haben. Beides sind nachweislich,
sehr nachhaltigeharmoniestiftende und
erfolgssteigernde
Zukunftskompetenzen und vor allem Werte,
in die es sich zu investieren lohnt.

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