Was treibt uns dazu an, andere zu stigmatisieren?

 

Was ist strafbar oder kann juristisch geahndet werden? Stichworte: Verleumdung und Verletzung des Urheberrechts. Muss ich mir das gefallen lassen, nur weil ich eine Website, einen Blog betreibe, in der ich einen Aspekt meiner Person ein wenig näher betrachte? Es ist nur ein Mosaikstein meiner vielfältigen Persönlichkeit, der mich zu dem Mensch macht, der ich bin. Ich hatte auch keine Angst mich „zu outen“, da es a) keine Krankheit ist, sondern b) stellt es eine Wahrnehmungsbegabung dar und c) kann betont werden, dass es eine Art „Superkraft“ ist 😉 Es definiert mich aber nicht. Aber wer ist nicht gerne eine Shero oder ein Hero? – Wenigstens ab und zu. Spaß bei Seite. Nein, ich muss mir das nicht gefallen lassen. Vorverurteilungen können eine gewisse Macht besitzen. Der Bielefelder Sozialpsychologe Andreas Zick erklärt in der Brigitte Woman 12/2021, S. 88: „Vorverurteilungen lassen uns selbst moralisch gut erscheinen und erhöhen damit unseren Selbstwert.“

 

 

Für mich ist es von Bedeutung, als Mensch integer, authentisch professionell, empathisch, loyal, und verlässlich zu sein und vor allem eine gute Zuhörerin, die aufmerksam – mit allen Sinnen wahrnimmt – beobachtet & analysiert, und erst dann eine Einschätzung zu einer Sachlage, Person, Idee,
einem Projekt und/oder „Problem“ etc. vornimmt.

 

 

Zumal es hier insbesondere daneben um Business Themen, New Work, New/Human Leadership und die Gestaltung einer Zukunft von Wirtschaft, Gesellschaft & der des Planeten geht und was mein Beitrag als Individuum dazu sein kann. Neid, insbesondere negativer Neid, macht unglücklich und missgünstig. Beide Geschlechter kennen dieses schäbige Gefühl, das sich langsam ausbreitet wie schwarzes Gift. „Miss­gunst ent­steht aus dem Gefühl, die andere Person habe ihren Erfolg nicht ver­dient, oder aus dem Anspruch, immer besser sein zu wollen als andere. Miss­gunst hängt aber vor allem davon ab, wie hoch das eigene Selbst­wert­ge­fühl ist. Denn wer über ein gerin­ges Selbst­wert­ge­fühl ver­fügt, kann ande­ren nur schwer gönnen, was einem selbst ver­sagt ist.“, kann etwa auf 7Mind.de nachgelesen werden. Ich habe leider häufiger die Bekanntschaft mit Frauenneid gemacht. Verstehen tue ich das nicht. Alles was ich hier kreativ, mit harter Arbeit & Leidenschaft geschaffen habe, habe ich ohne Unterstützung, im Alleingang auf den Weg gebracht. Es ist also verdient und war mit viel Verzicht verbunden.

 

Ich möchte mit meinem Blog insbesondere anderen Menschen MUT machen, ihr wahres Selbst zu leben, sich anzunehmen wie sie sind, mit ihren vermeintlichen Schwächen & ihren Stärken, die sie einzigartig und damit ganz besonders wie gerade liebenswert machen. Denn das bedeutet Freiheit & „frei sein“ bzw. „sich frei fühlen“ für mich. Ich nehme mich an, wie ich bin und werde deshalb auch von anderen, weil ich mich selbst liebe und wertschätze, so angenommen, wie ich bin. Folglich kann ich mein wahres Ich zeigen und kann einfach Ich selbst sein. Ich muss mich nicht mehr hinter diversen Masken verstecken oder versuche, jemand zu sein, der*die ich nicht bin. Ich will nicht gefallen müssen.
Das Ganze hängt natürlich auch mit unserem individuellen Wertesystem zusammen. Wer oder was bestimmt meinen Wert? Was davon lasse ich aktiv zu und was nicht bzw. was lasse ich aktiv los? Wer und/oder was darf in meinem Leben bleiben oder neu hinzukommen?
Was erfüllt mich emotional und was nicht? Was kann ich selbst aktiv tun, damit ich mich gesehen, gehört, verstanden, akzeptiert, wertgeschätzt und ja, auch geliebt fühle, so wie ich als Mensch bin? Unperfekt perfekt. Mit meinen Zweifeln, Ängsten & Narben, liebevollen Eigenarten, ohne Maske, quasi unbekleidet, „nackt“. Stichwort: Verletzlichkeit.

 

Weil ich liebe, bin ich bereit, mich so zu zeigen, wie ich wirklich bin. Ich wachse zu wahrer Größe und kann sie zeigen. Meine Geduld, Entschiedenheit, Treue, Angst und meine Furchtlosigkeit. Durch mich und meinen Gesprächspartner kann ich diese zeigen. Hier darf ich einfach nur sein. Ich werde angenommen & gesehen, wie ich bin. Mir kommt uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu. Ich fühle mich verstanden & trotz bzw. gerade wegen meiner „Versatzstücke“ oder „Ecken & Kanten“ ganz & angekommen – Angekommen bei mir. Die Reise hat mich beschenkt. Ich bin jetzt reich an wertvollen Erkenntnissen, sie hat mir „Abundance“, also Fülle, wie innere Freiheit & Weisheit gebracht. Dafür bin ich dankbar. Ich bin auch dankbar, für jede herausfordernde wie schöne zwischenmenschliche Erfahrung, die mich über mich selbst hinauswachsen hat lassen. Ich war & bin es mir wert. Du bist es dir wert. Dein Mehrwert: Du wirst die beste Version deines Selbst sein. Aus allen „Schichten“ fügen wir dein wahres Ich zusammen. Zusammen lassen wir ein neues Bild entstehen. Ich bin bereit, in gleichem Maße zu geben wie zu nehmen (willing to put an equal effort into the process – receiving and taking in balance).

 

 

Ein wesentlicher Punkt hat hierbei mit Selbstliebe und Selbstwert zu tun. Sie sind der Schlüssel zum Glück, wenn man so will. Nur über diesen steinigen Weg der Selbsterkenntnis, der aber durchaus auch erfrischend sein kann und einem Abenteur gleicht, findest du letztendlich wahres Glück & maybe die Liebe deines Lebens – wenn du Vertrauen hast in den Prozess, bereit bist Neues zu wagen, also keine Angst vor dem Unbekannten oder Fremden hast & dich langsam, Schritt für Schritt auf die Reise begibst, und dich mit anderen Augen siehst & vielleicht jemand neues auch. Dem Leben oder dem Neuen eine Chance geben. VER-TRAUEN haben.
Du weißt intuitiv ob es „richtig“ oder „gut“ für dich ist: Es fühlt sich dann einfach so verdammt stimmig an, beinahe wie Bestimmung. Aber dies nur am Rande.
Hier geht es nur um dich. Um dein Ich-Sein. Und dein Weg dorthin.

 

Es gehört nämlich viel Mut & Selbstreflexion dazu, ja, auch bewusst genommene Zeiten des stillen Rückzuges, um zu erkennen, wer man ist, wer man sein will & auch, wer man nicht mehr sein will. Du brauchst vertrauen in dich selbst & deine eigene Stärke und Resilienz, um zu dir und deiner True Self Identity öffentlich stehen zu können, dich wahrhaftig zu zeigen und diese leidenschaftlich wie nicht entschuldigend zu leben. Was ich auch auf dieser Blogseite als Motto bzw. Kernsatz sage:

 

 

BE YOU. UNAPOLOGETIC & UNIQUE!

Um zu diesem Leitstern & dahin zu kommen, was dich in deinem Wesenskern ausmacht, braucht es neben mentaler wie emotionaler Reife, die Fähigkeit, dass du dich ehrlich mit den Licht- und Schattenseiten deines eigenen Ichs auseinandersetzt. Das ist nicht einfach, und geschieht auch nicht über Nacht. Es ist ein längerer, manchmal schmerzhafter Entwicklungs- und Reifungsprozess, da du dich stark mit alten, negativen Glaubenssätzen aus deiner Kindheit sowie der Gegenwart beschäftigen musst. Glaubenssätze sind Generalisierungen, tief verankerte Annahmen über uns selbst und wie die Welt & direkte Umwelt ist/funktioniert. Sie werden uns von Bezugspersonen, meist den Eltern, aber auch weiteren Personen, die für uns in einer bestimmten Lebensphase bedeutsam scheinen, mit auf den Weg gegeben und formen unbewusst unser Denken & Handeln. Glaubenssätze steuern den Fokus unserer Aufmerksamkeit. Deshalb ist es ratsam, diese aufzulösen und durch positive, eigene zu ersetzen.

Es kann auch nicht schaden, die Dinge nicht immer allzu persönlich zu nehmen, sie gelassener und nüchterner zu betrachten. Ein Mehr an Leichtigkeit & Verspieltheit sowie Abenteuer & Neugierde in den Prozess einfliessen zu lassen, erleichtert die Begegnung mit dem transformierten eigenen Selbst zusätzlich.

Demnächst beschreibe ich, wie du Glaubenssätze am besten wieder auflösen und transformieren kannst.

 

 

Feel free and don’t hesitate to ask me directly, if you want to know some facts about myself. My answers will be genuine & trustworthy. The ones of others, who don’t even know me, not.

 

 

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